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++ LKA-Forschungsprojekt "transit" ++ Sicherheit für mehr Lebensqualität - Expertengruppe besichtigt das "Mittelfeld" ++

ID: 1269331

(ots) - ++ LKA-Forschungsprojekt "transit" ++ Sicherheit
für mehr Lebensqualität - Expertengruppe besichtigt das "Mittelfeld"
++

Hansestadt Lüneburg

In Lüneburg-Mittelfeld tut sich was! Aufgrund einer Befragung im
Oktober 2014 gehen nunmehr Experten der Polizei (LKA Niedersachsen,
PI Lüneburg), der Hansestadt Lüneburg und der Wohnungsbauunternehmen
Ende Juni gemeinsam "auf Streife" durch Lüneburg-Mittelfeld. Dabei
inspizieren sie Straßen, Wege und Plätze, die von den Befragten als
"unsicher" benannt wurden.

Im Rahmen des Projektes "transit - Transdisziplinäre
Sicherheitsstrategien für Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommunen",
gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung führt das
LKA mit Partnern aktuell das Forschungsprojekt durch. Mit Hilfe der
gemeinsamen Begehung wollen Polizei, Stadt und Wohnungswirtschaft
dabei sogenannte "Ordnungsstörungen" ermitteln, die das
Sicherheitsgefühl beeinträchtigen können. Dazu zählen etwa dunkle
Gänge und Gebüsche, enge Wege, unbeleuchtete Hausnummern oder
fehlende Beschilderungen. Weiter geht es um die Frage, wie konkret
Abhilfe geleistet werden kann. Oftmals sind dafür nämlich keine
großen Lösungen erforderlich, meist reichen kleine Veränderungen aus,
um das Sicherheitsgefühl zu erhöhen. Denn die Ursachen für unsichere
Räume sind vielfältig. Je nachdem, ob man alt oder jung ist, ob man
nachts oder tagsüber alleine oder mit anderen unterwegs ist.
Unsicherheiten entstehen dort, wo tatsächlich Kriminalität
stattfindet, aber auch dort, wo die Orientierung fehlt, wo keine
Gestaltung des öffentlichen Raumes vorhanden ist und wo
unübersichtliche und undefinierte Übergänge vorhanden sind. Nicht
selten sind es auch unbekannte Situationen, die ein ungutes Gefühl
erzeugen.

Über die Anerkennung des Gebietes "Weißer Turm" als




Sanierungsgebiet besteht nun auch die Möglichkeit, auf den
theoretischen Ergebnissen des Forschungsprojektes aufzubauen und
diese in die Praxis zu überführen. Eine Chance, die nicht ungenutzt
bleiben sollte.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: kai.richter(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/


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Datum: 25.06.2015 - 11:17 Uhr
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