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Größter Aufgriff am Rosenheimer Bahnhof - Bundespolizei nimmt 130 unerlaubt Eingereiste in Gewahrsam

ID: 1269415

(ots) -
Rosenheim - Bundespolizisten haben am Mittwoch (24. Juni) 130
unerlaubt eingereiste Personen in einem Fernreisezug aus Italien
festgestellt. Dabei handelt es sich um den größten Aufgriff, den die
Rosenheimer Bundespolizei jemals in dieser Form getätigt hat. Die
ausländischen Staatsbürger stammen überwiegend aus Eritrea.

Fahnder der Bundespolizei trafen in einem Zug, der täglich auf der
Strecke von Verona nach München verkehrt, auf 130 Fahrgäste, die
nicht über die erforderlichen Einreisepapiere verfügten. Für die
unerlaubt Eingereisten war am Bahnhof Rosenheim vorerst Reiseende.
Sie wurden in Gewahrsam genommen und in der Turnhalle der
Bundespolizei untergebracht. Ersten Erkenntnissen zufolge handelt es
sich um 105 Eritreer, sechs Äthiopier, fünf Nigerianer, jeweils drei
Algerier, Syrer und Sudanesen, zwei Afghanen und Ghanaer sowie einen
Libyer. Mit Unterstützung der Hilfsorganisationen konnte ihre
Versorgung sichergestellt werden.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die unerlaubt
Eingereisten, darunter viele junge Männer im Alter von Anfang 20 bis
Mitte 30, an die Aufnahmestelle für Flüchtlinge in München
weitergeleitet. Sieben alleinreisende Kinder und Jugendliche konnten
der Obhut des Jugendamtes anvertraut werden.




Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
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Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
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Datum: 25.06.2015 - 12:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
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