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++ "nochmal gut gegangen!" ++ Schwimmerinnen aus der Elbe gerettet ++ Polizeireiter entdecken Notlage und koordinieren Rettungseinsatz ++ Schlauchbootfahrer kommt zur Hilfe ++

ID: 1271006

(ots) - ++ "nochmal gut gegangen!" ++ Schwimmerinnen aus
der Elbe gerettet ++ Polizeireiter entdecken Notlage und koordinieren
Rettungseinsatz ++ Schlauchbootfahrer kommt zur Hilfe ++

Bleckede, OT. Alt Garge

Einen Hilfseinsatz der besonderen Art koordinierten Reiterinnen
der Polizeireiterstaffel aus Hannover, die auf Streife im
Biosphärenreservat Elbtalaue waren, in den Nachmittagsstunden des
28.06.15. Die Polizeireiterinnen hatten gegen 14:30 Uhr im Bereich
Alt Garge zwei Schwimmerinnen in Notlage in der Elbmitte wahrgenommen
und sofort weitere Maßnahmen für einen Rettungseinsatz über die
Feuerwehr eingeleitet. Eine 48-Jährige (Urlauberin) hatte trotz
Warnungen versucht die Elbe in Richtung Osten zu durchschwimmen. In
der Strommitte geriet sie in Not, so dass eine 26-jährige Frau aus
Bleckede ebenfalls ins Wasser sprang, um der Schwimmerin zur Hilfe zu
kommen. Auch die junge Frau aus Bleckede geriet in Not und schrie um
Hilfe, so dass die Reiterinnen im Rahmen der Streife auf die Frauen
aufmerksam wurden.

Noch vor Eintreffen von alarmierten Hilfskräften gelang es den
beiden niedersächsischen Polizeireiterinnen einen Bootsführer, der am
Ostufer (Amt Neuhaus) mit seinem Schlauchboot mit Außenborder
unterwegs war, auf die Notsituation aufmerksam zu machen. Der
68-Jährige fuhr in die Mitte des Stroms und zog die 48-Jährige aus
dem Wasser. Die 26-Jährige hänge sich parallel von außen an das Boot
und konnte so an das sicherer Ufer gebracht werden. Eine
Rettungswagenbesatzung versorgte die entkräfteten Schwimmerinnen, die
keine weiteren Verletzungen erlitten. Die alarmierten Rettungskräfte
u.a. der örtlichen Feuerwehren mussten nicht mehr eingreifen.

Hinweis der Polizei

Auch wenn es nicht generell verboten ist, raten DLRG und Polizei
vom Schwimmen in Gewässern ab, die für Berufsschifffahrt benutzt




werden und wo zum Teil sehr hoher Fließgeschwindigkeiten herrschen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: kai.richter(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/


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Datum: 29.06.2015 - 10:47 Uhr
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