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Lokführer vom Reisenden angegriffen

ID: 1271008

(ots) - Bereits am Samstag, den 27. Juni 2015
gegen 09:00 Uhr wurden die Beamten der Bundespolizeiinspektion
Rostock darüber informiert, dass es im RE 13113 von Wismar nach
Rostock zu einer Köperverletzung zum Nachteil des Lokführers gekommen
ist. Ein 23-jähriger Deutscher aus Schwerin befand sich im Zug und
wollte beim Halt am Hauptbahnhof Rostock den Zug verlassen. Auf Grund
seines alkoholisierten Zustandes fand dieser aber offensichtlich
nicht den Ausgang, begab sich zum Lokführerstand und wollte hierüber
den Zug verlassen. Durch den Lokführer wurde mehrfach versucht ihn
von diesem Handeln abzubringen und verwies diesen in Richtung
Ausgangstür. Kurz vor Erreichen der Tür schlug dann die männliche
Person unvermittelt per Fauststoß dem Lokführer ins Gesicht. Dieser
erlitt hierdurch Blutungen im Nasen- und Zahnbereich. Die Person
konnte nach Eintreffen der Beamten der Bundespolizei schlafend in
einem Waggon des RE 13113 festgestellt werden. Die Beamten nahmen die
Person in Gewahrsam. Hier konnte ein Atemalkoholwert in Höhe von 1,48
Promille festgestellt werden. Nach Anzeigenaufnahme wegen
Körperverletzung und Ausnüchterung wurde die Person von der
Dienststelle entlassen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit




unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 29.06.2015 - 10:45 Uhr
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