Bekämpfung der Verkehrsunfälle mit schweren Folgen - Geschwindigkeitskontrollen in Bonn-Beuel
(ots) - Erneut führte die Bonner Polizei am Freitag in
Bonn-Beuel gezielte Geschwindigkeitsüberwachungen durch.
So richteten Beamte des Verkehrsdienstes am Abend auf der
Bundesstraße 56, zwischen der Gartenstraße und der Auffahrt zur A 59
ein. Insgesamt wurden bei dem mehrstündigen Einsatz knapp 200
Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, damit war rund jeder achte der
gemessenen Fahrzeugführer schneller als die erlaubten 50 km/h
unterwegs. So auch ein Motorradfahrer, der 98 Stundenkilometer fuhr.
Ihn erwarten nun ein Bußgeld in Höhe von rund 160 Euro sowie zwei
"Punkte in Flensburg".
Auch auf der Kennedybrücke kontrollierten die Beamten am Abend die
Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Hier stellten sie
insgesamt 30 Fahrerinnen und Fahrer fest, die zu schnell unterwegs
waren. Darunter auch ein Motorradfahrer, der mit 106 km/h mehr als
doppelt so schnell fuhr, wie innerorts erlaubt. Die Folgen: 280 Euro
Bußgeld, zwei "Punkte" sowie ein zweimonatiges Fahrverbot.
Ein 25-jähriger Autofahrer wurde mit 115 Stundenkilometern
gemessen. Er muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von 480 Euro, zwei
"Punkten" sowie drei Monaten Fahrverbot rechnen.
Die Bonner Polizei appelliert: Überhöhte beziehungsweise nicht
angepasste Geschwindigkeit bleibt eine der Hauptunfallursachen für
Verkehrsunfälle mit schwerwiegenden Folgen. Daher wird die Polizei
auch weiterhin Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Bonn
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Datum: 29.06.2015 - 13:37 Uhr
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