Überfall am S-Bahnhof Ostkreuz
(ots) - In der letzten Nacht kam es am
S-Bahnhof Ostkreuz zu einem Übergriff. Nach Aussagen eines
50-jähriger Spaniers wurde er dabei am Ohr verletzt. Zudem seien ihm
Schmuck und 1.000 Euro Bargeld entwendet worden.
Dem 50-jährigen Opfer zufolge, griffen ihn in der Nacht zu Freitag
vier Personen an. Seinen Angaben zufolge befand er sich gegen 01:10
Uhr am Bahnhof Ostkreuz, als sich ihm vier unbekannt gebliebene
Männer näherten. Einer der Täter führte einen bisher unbekannten
Gegenstand mit sich. Damit verletzte er den Spanier am rechten Ohr
und fügte ihm eine etwa drei Zentimeter lange Schnittwunde zu.
Während dessen entwendeten die Täter die Halskette und die
Geldbörse des alkoholisierten Opfers. Nach Angaben des 50-Jährigen
befanden sich darin 1.000 Euro Bargeld. Das angetrunkene Opfer selbst
alarmierte die Bundespolizei und fuhr unter Schock zum S-Bahnhof
Jannowitzbrücke. Dort alarmierten Reisende Rettungskräfte, die den
Spanier versorgten und umgehend in ein Krankenhaus einlieferten.
Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung am Tatort durch
Bundes- und Landespolizei verlief ergebnislos. Nach erfolgter
medizinischer Versorgung verließ der 50-Jährige selbständig das
Krankenhaus.
Die Bundespolizei übergab den Sachverhalt an die zuständige
Fachdienststelle des Landes Berlin. Es wird nun wegen des Verdachts
des schweren Raubes ermittelt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin
Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0171 7617149
Fax: 030 91144-4049
E-Mail: presse.berlin(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 03.07.2015 - 11:54 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1273624
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOLD-B
Stadt:
Berlin-Friedrichshain
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Überfall am S-Bahnhof Ostkreuz"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundespolizeidirektion Berlin (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).