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Gemeinsame Aktion von GS Waldweg und Polizeiinspektion Celle

ID: 1276925

(ots) - Die Verkehrssituation an der Waldwegschule ist ein
Dauerthema, wie an einigen anderen Schulen auch. Seit einigen Jahren
ist dieses Verkehrschaos an der Waldwegschule zu beobachten, mal mit
mehr oder weniger starken Auswüchsen.

"Aktionen von Polizei und Schule haben zwar jeweils zu einer
kurzfristigen Entspannung geführt, eine nachhaltige Verbesserung ist
allerdings nicht eingetreten" stellt Joachim Ehlers,
Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Celle fest. "Die
Beschwerden über rücksichtsloses Verhalten der Autofahrer-innen,
überwiegend Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen, haben nicht
nachgelassen" unterstreicht Karl-Heinz Dohn, Leiter der Grundschule
Waldweg. Es werden Grundstücksausfahrten zugeparkt und
Lehrerparkplätze in Beschlag genommen, es wird kreuz und quer
gehalten und über Bürgersteige gefahren. In dieser unübersichtlichen
Verkehrslage entstehen erhebliche Gefahren für Kinder.

Polizei und Schule haben aktuell ein Maßnahmenpaket entwickelt,
wechselweise bestehend aus präventiven und repressiven Elementen. Mit
der heutigen Aktion wollen die Kinder ihre Sichtweise den Erwachsenen
vermitteln. Zusätzlich erhalten die Verkehrssünder noch ein von den
Kindern gebastelte Karte oder eine Zitrone.

"Kinder würden kurze Entfernungen viel lieber zu Fuß gehen, als
dass sie gefahren werden. Vielleicht gelingt es den Kindern, den
Autofahrern ihr Handeln vor Augen zu führen und an ihre
Einsichtsfähigkeit zu appellieren" so Ehlers.

"Die Eltern sollten sich bewusst machen, was sie mit ihrem
Verhalten bewirken. Die Schule versucht Kindern Regelwerke für ein
funktionierendes Miteinander beizubringen. Was sollen Schüler denken,
wenn sie täglich miterleben, wie Erwachsene bestehende Regeln
vorsätzlich missachten" gibt Dohn zu bedenken.

Unter verkehrspädagogischen Gesichtspunkten sei es ein




interessanter Aspekt, wenn Kinder erwachsene Verkehrssünder
ansprächen. "Die Ansprache der Kinder führe bei den angesprochenen
Verkehrsteilnehmern grundsätzlich zu einer größeren Einsicht in ihr
Fehlverhalten" ergänzt Ehlers. Bemerkenswert sei auch, dass so gut
wie keine Ausreden angeführt werden. Entscheidend sei es, die Eltern
zu einem Umdenken zu bewegen. Wenn das nicht gelingt, wird die
Situation allein mit polizeilichem Einschreiten nicht zu beheben
sein.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Celle
Pressestelle
Thorsten Wallheinke
Telefon: 05141/277-104 o. Mobil 0173/2021675
E-Mail: thorsten.wallheinke(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 10.07.2015 - 12:00 Uhr
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