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Regionalzug für illegalen Grenzübertritt genutzt

ID: 1277096

(ots) -
109 unerlaubt eingereiste Personen hat die Bundespolizei am
Donnerstag (9. Juli) in Rosenheim in Gewahrsam genommen. Die
Afrikaner fuhren mit einem Regionalzug von Kufstein aus in Richtung
München. Am Rosenheimer Bahnhof beendeten die Bundespolizisten die
Reise der Eritreer, Äthiopier, Sudanesen und Somalier. Sie konnten
keine Papiere für den Aufenthalt in Deutschland vorweisen. Nach
ersten Erkenntnissen wurde die Regionalverbindung gezielt gewählt, um
die grenzüberschreitende Etappe möglichst unbehelligt durchführen zu
können.

Die illegal Eingereisten wurden mit großen Polizeibussen zur
Dienstelle der Bundespolizei gebracht. Dort konnten sie in einer
Sporthalle behelfsmäßig untergebracht werden. Sie wurden mit
Unterstützung des Malteser Hilfsdienstes versorgt, erfasst und im
Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen an die Aufnahmestelle für
Flüchtlinge in München weitergeleitet. Mehrere unbegleitete
Minderjährige konnten der Obhut des Jugendamtes anvertraut werden.
Über den gesamten Tag verteilt hat die Rosenheimer Bundespolizei rund
210 illegale Grenzübertritte festgestellt.




Rückfragehinweis:

Rainer Scharf
_________________________________________
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199
E-Mail: rainer.scharf(at)polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de


Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten
Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die
Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.
Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen
deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 550




Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration
und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.


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Datum: 10.07.2015 - 14:44 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Rosenheim



Kategorie:

Polizeimeldungen



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