Widerstand bei Rettungseinsatz
(ots) - Am Samstagabend gegen 23 Uhr leistete ein
40-jähriger Patient bei einem Rettungseinsatz der Feuerwehr in der
Siersdorfer Straße Widerstand und musste zwangseingewiesen werden.
Der alkoholisierte, 40- jährige Mann verweigerte zunächst die
Behandlung durch eine RTW-Besatzung und verhielt sich aggressiv.
Nachdem er damit drohte, sich selber mit einem Dolch und einem
Cuttermesser zu verletzen, riefen die Einsatzkräfte die Polizei hinzu
und nahmen ihm die gefährlichen Gegenstände weg. Als die
Polizeibeamten eintrafen, lag der 40- Jährige zunächst ruhig auf dem
Bett. Plötzlich sprang er auf und holte unter seinem Bett ein Messer
hervor. Die Beamten konnten den Mann mit einfacher körperlicher
Gewalt und dem Einsatz von Pfefferspray überwältigen und das Messer
abnehmen. Er leistete dabei erheblichen Widerstand. Aufgrund seiner
Gefährdung für sich und andere wurde er in ein Krankenhaus
eingewiesen. Drei Polizeibeamte erlitten leichte Augen- und
Atemwegsreizungen durch das Pfefferspray; behandelt werden mussten
sie nicht.
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Datum: 13.07.2015 - 13:45 Uhr
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