Mann im Gleis verursacht Schnellbremsung eines Autozuges - Zugverspätungen
(ots) - Heute Nachmittag gegen 14.50 Uhr kam es zu
einem bahnpolizeilichen Einsatz von Landes- und Bundespolizei auf der
Insel Sylt. Der Lokführer eines DB Syltshuttles hatte auf der Fahrt
von Westerland nach Niebüll im Bereich Morsum einen Mann im Bahngleis
gesichtet und sofort Pfeifsignale gegeben und eine Schnellbremsung
eingeleitet. Daraufhin entfernte sich der Mann vom Gleis. Der
Lokführer versuchte noch den Mann zu befragen, dieser lief jedoch
entlang der Gleise weg. Der Lokführer konnte den wegrennenden Mann
noch fotografieren.
Eine eingeleitete Fahndung mit jeweils einem Streifenwagen der
Landes - und Bundespolizei und eines im Überwachungsflug eingesetzten
Hubschraubers der Bundespolizei blieb jedoch erfolglos.
Für die Einsatzmaßnahmen musste die Bahnstrecke für 40 Minuten
gesperrt werden. Insgesamt 10 Züge der Deutschen Bahn und der
Nord-Ostseebahn erhielten Verspätungen oder fielen aus.
Die Bundespolizei bittet nun Anwohner oder Spaziergänger um
Hinweise auf den Mann. Dieser war bekleidet mit einer dunklen Hose
und einer Jeansjacke, Mitte 40 und dunkelhaarig. Der Vorfall
ereignete sich gegen 14.50 Uhr zwischen dem Bahnhof Morsum und der
Fußgängerbrücke.
Hinweise werden erbeten an die Bundespolizeiinspektion Flensburg
unter 0461 / 31 32 - 202.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
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Datum: 17.07.2015 - 17:39 Uhr
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