Brunftzeit bei Rehwild - Polizei registriert vermehrte Wildunfälle
(ots) - In den vergangenen 24 Stunden verzeichnete die
Polizei im Landkreis Nordwestmecklenburg insgesamt sechs Wildunfälle.
Alle diese Unfälle ereigneten sich zur Nachtzeit bzw. in den frühen
Morgenstunden. Glücklicherweise entstand nur Sachschaden. Angesichts
der Mitte Juli begonnenen Paarungszeit des Rehwildes, die bis etwa
Mitte August andauert, ist das Wild aktiver, nicht zuletzt auch auf
den Straßen, unterwegs. Aus diesem Grunde sollten Autofahrer in
dieser Zeit besonders vorsichtig fahren und Schilder, die auf
Wildwechsel hinweisen, ernst nehmen. Kommt es dennoch zu einer
Kollision, sollten Verkehrsteilnehmer nicht, auch wenn am Auto kein
Schaden festzustellen ist, einfach weiterfahren. Angefahrene Tiere
können aufgrund eines Adrenalinstoßes im ersten Moment trotz
erheblicher Verletzungen weiterlaufen und später qualvoll verenden.
Um entsprechende Maßnahmen (Information des Jagdausübungsberechtigen)
einleiten zu können und unnötiges Leiden zu vermeiden, sollte die
örtliche Polizei in jedem Fall von einem Wildunfall in Kenntnis
gesetzt werden.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Wismar
Axel Köppen
Kriminalhauptkommissar
Telefon: 03841/203-304
E-Mail: pressestelle-pi.wismar(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
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Datum: 22.07.2015 - 10:20 Uhr
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