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Hinweise aus der Bevölkerung führen zu Tatverdächtigen

ID: 1282557

(ots) -
Am 12. Mai 2015 gegen 23:30 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion
Rostock durch einen Mitarbeiter der DB- Konzernsicherheit über einen
Angriff auf die S-Bahn 33519 (Warnemünde - Rostock) zwischen den
Haltepunkten Marienehe und Bramow informiert. Bei Eintreffen der
S-Bahn im Hauptbahnhof Rostock wurden mehrere beschädigte bzw.
zerstörte Scheiben festgestellt. Die Einschlagspuren ließen auf einen
Beschuss der S-Bahn schließen, durch die die äußere Verglasung
zerstört wurde. Personen kamen nicht zu Schaden, da die Projektile
die Scheibe nicht durchdringen konnten (siehe Pressemitteilung der
Bundespolizei Nr. 63 vom 13. Mai 2015, "S-Bahn beschossen").

Zur schnellstmöglichen Ermittlung des Täters wurde die Bevölkerung
über den Vorfall in den Medien informiert, um Hinweise zu auffälligen
Personen oder sonstigen sachdienstlichen Umständen zu erlangen. Noch
am selbigen Tag meldete sich eine Anwohnerin, die auf einem
Spaziergang im Umfeld des Tatortes einen Pappkarton mit
Munitionsresten, die mit einer CO² Gasdruckhandfeuerwaffe (der
vermuteten Tatwaffe) verschossen werden können, gefunden hatte.
Weitere umfangreiche polizeilichen Ermittlungen sowie ein
Informationsaustausch mit der Landespolizei, führten zu zwei
männliche Tatverdächtigte (18 und 22 Jahre). Zur Erhärtung dieses
Tatverdachtes sowie zum Auffinden der Tatwaffe wurde durch die
Bundespolizeiinspektion Rostock ein Durchsuchungsbeschluss für die
Wohnungen der beiden Tatverdächtigen erwirkt. Bei der Durchsuchung
der Wohnung des 18-jährigen am letzten Donnerstag konnte im
Kleiderschrank die vermeintliche Tatwaffe aufgefunden werden und als
Beweismittel sichergestellt werden. Nun richten sich die weiteren
Ermittlungen der Bundespolizei gegen die beiden Tatverdächtigen wegen
des Verdachts einer Straftat "Gefährlicher Eingriff in den




Bahnverkehr".




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 22.07.2015 - 13:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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