Kind durch Stromschlag schwer verletzt
(ots) - Heute gegen 14:50 Uhr wurde die
Bundespolizeiinspektion Rostock durch die Notfallleitstelle der DB AG
in Berlin darüber informiert, dass eine Mitarbeiterin der DB AG in
der Nähe des ehemaligen S-Bahnhaltepunktes Rostock-Toitenwinkel drei
Kinder beobachten konnte, die sich zwischen den abgestellten
Eisenbahnwaggons aufhalten. Nachdem eines der Kinder einen Waggon
bestiegen hat, soll es einen lauten Knall gegeben haben. Eine Streife
der Bundespolizei begab sich daraufhin unter Inanspruchnahme von
Sonder- und Wegerechten zum Unfallort. Nach Eintreffen der Streife
befanden sich schon Rettungskräfte vor Ort. Nach ersten
Erkenntnissen, handelte es sich um drei Jugendliche im Alter von 12,
14 und 15 Jahren. Der 12-jährige soll auf einen der abgestellten
Waggons geklettert sein und erhielt hier offensichtlich einen
Stromschlag. Der Junge befand zum Zeitpunkt des Eintreffens der
Einsatzkräfte noch auf dem Waggondach und konnte erst durch
Feuerwehrkräfte nach Abschaltung des Stromes sowie Erdung der
Oberleitung geborgen werden. Eine Erstversorgung des Schwerverletzten
erfolgt vor Ort, bis ein Abtransport mit Rettungshubschrauber
erfolgen kann. Der 14-jährige wurde ebenfalls aufgrund seines
Schockzustandes ins Krankenhaus eingeliefert. Eine Betreuung des
dritten Jugendlichen sowie der zwischenzeitlich am Unglücksort
eingetroffenen Angehörigen erfolgt durch Seelsorger der Johanniter
Unfallhilfe.
Rückfragen bitte an:
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Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
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Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
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Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
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Datum: 23.07.2015 - 16:19 Uhr
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