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Diebstahl Dank Videoauswertung aufgeklärt

16-Jähriger begeht Fundunterschlagung

ID: 1283730

(ots) -
Eine 15-Jährige hatte am 15. Juli ihr Smartphone in der S-Bahn
liegengelassen. Dank Auswertung der Videoaufzeichnung konnte nunmehr
ein 16-Jähriger ermittelt werden, der es mitgenommen und bislang
nicht abgegeben hatte.

Auf der Fahrt in der S-Bahn von Gernlinden nach Maisach hatte eine
15-jährige Maisacherin ihr Smartphone in der S-Bahn liegen gelassen.
Bei der Auswertung der Videoaufzeichnung sah ein
Bundespolizeiermittler einen Jugendlichen, der es an sich und
mitnahm. Weitere Recherchen mit Hilfe des Fahndungsbildes ergaben,
dass es sich um einen 16-Jährigen aus der Verwaltungsgemeinschaft
Mammendorf handelte.

Am heutigen 24. Juli besuchten Ermittler der Bundespolizei den
jungen Mann im elterlichen Anwesen. Der Schüler gab zu, das
Smartphone (iPhone 5) mitgenommen zu haben. Er wollte es, als Ersatz
für sein iPhone 4, behalten. Er verbarg es vor den Eltern und wollte
es zu einem späteren Zeitpunkt in Betrieb nehmen. Der Schüler
händigte den Beamten das Smaprtphone im Zeitwert von rund 300 Euro
aus. Die 16-jährige Eigentümerin konnte noch nicht erreicht werden.
Ihr wird das Smartphone nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft
aber noch vor Ferienbeginn ausgehändigt werden.

Gegen den 16-Jährigen wird nun wegen Fundunterschlagung ermittelt.
Ihn erwarten zudem noch polizeiliche Maßnahmen wie Vernehmung und
Präventionsgespräch. In wie weit gegen Freunde des 16-Jährigen, die
die Fundunterschlagung in der S-Bahn mitbekommen hatten, noch
ermittelt wird, muss noch geklärt werden.

Tipp der Bundespolizei:

Wer in der S-Bahn oder in Zügen Gegenstände findet und an sich
nimmt, sollte diese schnellstmöglich an einer Fundstelle abgeben.
Andernfalls macht man sich ggfs der Fundunterschlagung verdächtig.
Ausreden wie, die Sache nur noch nicht abgegeben zu haben, dies aber




später auf jeden Fall noch getan hätte, schützen - wie im
vorliegenden Fall - nicht vor strafrechtlichen Ermittlungen und
Unannehmlichkeiten wie z.B. Hausdurchsuchungen, Vernehmungen oder
Präventionsgesprächen.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

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räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
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Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.


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Datum: 24.07.2015 - 11:18 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

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