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Dienstbetrieb der Bundespolizei beeinträchtigt

Wache nach Verdacht auf Ansteckungsgefahr für zweieinhalb Stunden geschlossen

ID: 1284519

(ots) -
Die Wache der Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof war am
Samstagmorgen (25. Juli) für rund zweieinhalb Stunden wegen des
Verdachts der Ansteckungsgefahr geschlossen worden. Erst nach
Reinigung der Diensträume konnte der Betrieb wieder vollumfänglich
aufgenommen werden. Zu Sicherheitsbeeinträchtigungen ist es nicht
gekommen.

Ein 48-jähriger Grieche befand sich gegen 01:00 Uhr in hilflosem
Zustand am Haupteingang des Hauptbahnhofes. Zum Zwecke des
Schutzgewahrsams wurde er von Bundespolizisten zur Wache verbracht.
Dort musste sich der Mann kurze Zeit später übergeben, spuckte Blut
und hatte zudem Blutungen am Kopf und den Beinen. Der Mann gab an,
unter Hepatitis C zu leiden und hohes Fieber zu haben.

Der Erkrankte wurde vom Rettungsdienst in eine Münchner Klinik
transportiert. Nach Rücksprache mit medizinischem Personal musste die
Wache um 02:20 Uhr geschlossen werden. Erst nach Abschluss
umfangreicher Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten konnte der
Wach-betrieb in den Erdgeschoss-Diensträumen am Gleis 26 ab 04:50 Uhr
wieder vollumfänglich aufgenommen werden.

Über rund zweieinhalb Stunden konnte kein öffentlicher
Besuchsverkehr mehr erfolgen und der Dienstbetrieb nur eingeschränkt
wahrgenommen werden. Zu Beeinträchtigungen der Sicherheit kam es
dadurch aber nicht. Nach professioneller Reinigung besteht für Beamte
und Besucher keine Ansteckungsgefahr mehr.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

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Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.


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Datum: 26.07.2015 - 11:35 Uhr
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