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Polizei im Einsatz angegriffen und massiv bedroht - Großfamilie sorgt für Großeinsatz

ID: 1285237

(ots) - Am frühen Freitagnachmittag fiel einer
Streifenwagenbesatzung auf der Wildenbruchstraße ein Pkw auf, der von
einem polizeilich bekannten Gelsenkirchener geführt wurde. Als der
Pkw angehalten werden sollte flüchtete der Fahrzeugführer. Er
missachtete eine Rotlicht zeigende Ampel und flüchtete bis zur
Bahnhofstraße. Bei seiner waghalsigen Fahrt gefährdete er mehrere
andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger. Auf der Bahnhofstraße ließ
er den Wagen stehen und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Im Rahmen
der Fahndung traf ein Kradfahrer der Polizei auf eine Person, die
der Beschreibung des Flüchtenden entsprach. Bei der anschließenden
Kontrolle verhielt sich dieser sofort aggressiv dem Beamten
gegenüber. Bei seiner Fesselung durch den Polizeibeamten, erhielt
der Verdächtige Unterstützung durch eine weitere Person. Gemeinsam
ging man nun auf den Beamten los. Als der Polizeibeamte sich mit
seinem Schlagstock zur Wehr setzte flüchteten die Beiden, wobei einer
der Männer bereits Handschellen an einem Handgelenk hatte. Dieser
wurde im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen erneut angetroffen. Bei der
Festnahme leistete er erneut ganz erheblichen Widerstand. Es
erschienen immer mehr Schaulustige und Unterstützer des Renitenten.
Die Gruppe wuchs auf ca. 60-70 Personen an. Es gab massive
Bedrohungen und Beschimpfungen gegen die Polizeibeamten. Einer dieser
Männer versuchte sogar den Festgenommenen zu befreien, indem er einen
der Beamten würgte. Nur durch Androhung von Pfefferspray und starke
Unterstützungskräfte der Polizei konnte die Situation unter Kontrolle
gebracht werden. Auch dieser Mann wurde festgenommen, wobei er
weiterhin erheblichen Widerstand leistete. Bei dem Einsatz wurde ein
Beamter verletzt und war nicht mehr dienstfähig. Ein weiterer Beamter
entging nur durch Glück einem Flaschenwurf. Bei den Tätern und den




anderen Mitgliedern der Gruppe handelt es sich um Angehörige und
Bekannte einer Großfamilie aus Gelsenkirchen.




Rückfragen bitte an:

Polizei Gelsenkirchen
Pressestelle
Olaf Brauweiler
Telefon: 0209/365-2010
Fax: 0209/365-2019
E-Mail: Pressestelle.Gelsenkirchen(at)polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de


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Datum: 27.07.2015 - 13:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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