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Vorsicht bei angeblichen Behördenanrufen - Warnhinweis

ID: 1287978

(ots) - In Celle häufen sich Anzeigen wegen
Trickbetrügereien. Verantwortlich dafür sind oftmals Callcenter die
ihren Sitz im Ausland haben.

Anrufer geben sich zumeist als Staatsanwälte oder Mitarbeiter des
Bundeskriminalamtes aus und fordern die Angerufenen, meist Senioren,
dazu auf, größere Summen auf ein Auslandskonto zu überweisen. Die
Hintergründe, warum sie dieses tun sollen, sind vielfältig. Zum
Beispiel wird den Angerufenen suggeriert, dass sie sich im Zuge einer
Gewinnspielteilnahme strafbar gemacht haben und eine Strafe zahlen
müssen oder mit Hilfe einer angeblichen "Scheinüberweisung"
polizeiliche Ermittlungen unterstützen sollen. Gehen die Betroffenen
auf die Forderungen ein, ist das Geld weg. In Zeiten datenbasierter
Kommunikation und Geldgeschäften dauert es nur wenige Minuten bis das
Geld den Besitzer gewechselt hat. Rückforderungen sind dann in der
Regel nicht mehr möglich.

Nur dem umsichtigen Verhalten zwei Celler Ladeninhabern ist es zu
verdanken, dass einem Senioren kein finanzieller Schaden entstand. In
diesen Läden befinden sich Standorte von Online-Bezahldiensten für
den internationalen Geldtransfer. Die Inhaber schöpften Verdacht und
und rieten dem Kunden keine Überweisungen ins Ausland zu tätigen.

Die Polizei rät allen Betroffenen, ähnlich wie beim "Enkeltrick",
nicht auf telefonische Geldforderungen einzugehen. Weder
Staatsanwälte noch andere Behörden fordern per Telefon zu
Geldzahlungen auf und schon gar nicht ins Ausland. Vielmehr tragen
Behörden tragen etwaige Forderungen generell schriftlich und mit
Fristsetzung vor. Damit ist für die Betroffenen genug Zeit, die
Angelegenheit zu überprüfen und sich ggf. an Vertrauenspersonen zu
wenden.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Celle
Pressestelle
Thorsten Wallheinke




Telefon: 05141/277-104 o. Mobil 0173/2021675
E-Mail: thorsten.wallheinke(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 31.07.2015 - 11:44 Uhr
Sprache: Deutsch
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