Flüchtlinge im Seehafen Rostock festgestellt
(ots) - Am gestrigen Donnerstag gegen 17:15 Uhr
wurde durch die Bundespolizei am Seehafen Rostock bei der Ausreise
nach Dänemark ein Fahrzeug mit 3 Insassen kontrolliert. Bei dem
Fahrer handelte es sich um einen 31-jährigen irakischen
Staatsangehörigen mit deutschem Aufenthaltstitel. Die Mitreisenden
konnten keine Ausweisdokumente vorlegen. Nach eigenen Angaben handelt
es sich um Vater und Sohn (44 Jahre und 17 Jahre) aus dem Irak. Laut
Aussage des Fahrers habe er die beiden Personen mitgenommen, da sie
ihm hilfsbedürftig erschienen. Vater und Sohn stellten ein
Schutzersuchen und wurden an die Aufnahmeeinrichtung in Nosdorf/Horst
weiterverwiesen. Wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetzes wurden
gegen den Iraker mit deutschem Aufenthaltstitel Ermittlungen
eingeleitet.
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
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Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
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Datum: 31.07.2015 - 13:22 Uhr
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