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Nr.: 0455 --58-Jähriger nach Brand in Lebensgefahr--

ID: 1288157

(ots) -

-

Ort: Bremen-Hastedt, Goslarer Straße; Bremen-Neustadt,
Gastfeldstraße
Zeit: 30.07.15, 23.45 Uhr; 31.07.15, 05.15 Uhr

In der Nacht zu Freitag brannte es aus noch ungeklärter Ursache in
der Wohnung eines 58 Jahre alten Mannes in Bremen-Hastedt. Er erlitt
dabei eine schwere Rauchgasvergiftung. Es besteht Lebensgefahr. Auch
in einer Neustädter Wohnung brannte es aus unbekannter Ursache. Dort
wurde aber niemand verletzt.

Gegen 23.45 Uhr entdeckten Mitbewohner des Mehrparteienhauses in
der Goslarer Straße Qualm im Treppenhaus. Schnell stellten sie fest,
dass der Ursprung hierfür in der Souterrainwohnung des Hauses lag.
Die hinzugezogene Feuerwehr musste die Wohnungstür gewaltsam öffnen
und entdeckte eine brennende Pfanne auf dem Gasherd in der
Küchenzeile. Das Feuer ließ sich zügig löschen, so dass es seitens
der Feuerwehr bereits um kurz vor Mitternacht hieß "Feuer aus". Im
Schlafzimmer nebenan fanden die Brandbekämpfer den Mieter der
Wohnung. Er konnte von den Feuerwehrkräften aus der völlig
verqualmten Wohnung geleitet werden. Der vor Ort befindliche Notarzt
diagnostizierte eine schwere Rauchgasintoxikation und somit
Lebensgefahr für den 58-Jährigen. Er wurde in ein künstliches Koma
versetzt und in ein Krankenhaus gebracht.

Die Wohnung wurde im Anschluss an die Lösch- und Rettungsmaßnahmen
von Polizeikräften verschlossen und versiegelt. Die Brandermittler
des Fachkommissariates haben die Ermittlungen aufgenommen.

Der Brand in der Gastfeldstraße ereignete sich gegen 5 Uhr heute
Morgen im ersten Obergeschoss eines Mehrparteienhauses. Dort brannte
es im Wohnzimmer- und Balkonbereich einer Wohnung. Die Bewohnerin und
ihr Sohn waren verreist, andere Hausbewohner wurden rechtzeitig
evakuiert, so dass in diesem Fall niemand verletzt wurde. Eingesetzte




Polizeikräfte leiteten ein Verfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung
ein. Nach jetzigem Ermittlungsstand wird ein technischer Defekt
angenommen.




Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Ines Roddewig
Telefon: 0421 362-12114
pressestelle(at)polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
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Datum: 31.07.2015 - 13:43 Uhr
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