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150801.1 Wacken: Es wurde weiterhin friedlich gefeiert!

ID: 1288409

(ots) - Wie aus den vergangenen Jahren gewohnt, ist das
Wacken-Festival auch mit Beginn des Wochenendes weiterhin sehr
friedlichen verlaufen. Seinen Beitrag dazu hat sicherlich auch das
Wetter geleistet, das gerade zum Abend hin den Fans ein paar
Sonnenstrahlen bescherte.

Einige Straftaten verzeichnete die Polizei dennoch: So sind unter
anderem erneut Besucher, 29 insgesamt, Opfer von Diebstählen
geworden. Drei Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz nahmen die Einsatzkräfte auf, fünf wegen
Körperverletzungen. Zwei männliche Personen waren um 19.40 Uhr an der
Verpflegungsmeile aneinander geraten, weil der einen missfiel, dass
die andere "in der freien Wildbahn" uriniert hatte. Die Männer
schlugen sich gegenseitig auf die Augen und zogen sich dabei leichte
Verletzungen zu. Eine medizinische Versorgung der Streitenden war
nicht erforderlich. Kurz vor Mitternacht ist ein 24-Jähriger, der
verwirrt zu sein schien, aus nicht ersichtlichem Grund auf einen
Festivalbesucher, der mit seiner Frau vor seinem Zelt saß,
losgegangen. Er schlug und trat mehrfach auf den 46-Jährigen ein.
Schließlich beendeten hinzugekommene Helfer den Angriff, indem sie
den jungen, alkoholisierten Mann überwältigten. Der Geschädigte und
auch der Beschuldigte wurden zunächst im Sani-Zelt versorgt und kamen
anschließend in das Itzehoer Krankenhaus. Gegen den Angreifer aus
Bayern fertigten Beamte eine Anzeige wegen gefährlicher
Körperverletzung. Ein Festival-Besucher musste die Nacht im Itzehoer
Polizeigewahrsam verbringen, nachdem er sich im Wackinger Village
zunächst mit dem Sicherheitspersonal angelegt hatte und sich dann
Polizisten gegenüber äußerst renitent und beleidigend verhielt. Nach
dem Fixieren des Mannes mit Handfesseln klagte der 28-Jährige über
Schmerzen. Ein Arzt bestätigte allerdings, dass dem Bayern nichts




fehlte. Mit einem Atemalkoholwert von 2,33 Promille und einer Anzeige
wegen Beleidigung im Gepäck verbrachte der Beschuldigte schließlich
die Nacht in polizeilicher Obhut fernab des Festivals. Eine weitere
Person erlebte den gestrigen Abend ebenfalls nicht bis zum Ende am
Ort des Geschehens. Ihn fand eine Streife um 21.15 Uhr volltrunken
und nicht ansprechbar in der Hauptstraße. Der Zustand des Betroffenen
war so schlecht, dass er mit einem Rettungswagen ins Itzehoer
Krankenhaus kam. Ein gemütliches Beisammensitzen bei Feuerschein
musste die Polizei beenden, nachdem ein Camper ein Feuer auf dem
Zeltplatz gemeldet hatte. Zwar stellten die Einsatzkräfte kein
offenes Feuer, sondern eines in einer Tonne fest - aus
Sicherheitsgründen mussten die Verursacher dieses jedoch ausbrennen
lassen. Laut Campingordnung ist zwar das Grillen erlaubt, offene
Feuer und Lagerfeuer jedoch nicht.

Merle Neufeld




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
Mobil: +49 (0) 171 337 53 56
E-Mail: pressestelle.itzehoe(at)polizei.landsh.de


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Datum: 01.08.2015 - 12:01 Uhr
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