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150804-3-K Goldkette brutal vom Hals gerissen - Zeugen gesucht

ID: 1290355

(ots) - Rücksichtsloses Trio beraubt Rollstuhlfahrerin

Zusammen mit zwei Komplizen hat eine als Südosteuropäerin
beschriebene Frau gestern Nachmittag (3. August) im Stadtteil
Buchheim eine Kölnerin (61) beraubt. Besonders gemein: Die 61-Jährige
ist auf einen Rollstuhl angewiesen und war daher gegenüber den Tätern
vollkommen wehrlos.

Gegen 17.20 Uhr war die Geschädigte zusammen mit ihrem Enkel (15)
auf der Gronauer Straße unterwegs. Neben ihnen stoppte ein grüner
BMW, vermutlich ein Fahrzeug aus der 5er-Serie. "Eine Frau stieg aus
dem Fahrzeug, kam zu mir und legte mir eine Goldkette in die Hand",
erklärte die Beraubte später gegenüber alarmierten Polizisten. Mit
diesem gemeinen Trick haben schon öfter Straftäter ihre Opfer
abgelenkt, oder gar überrumpelt. Auch hier führte diese Masche zum
Ziel, denn die Täterin griff sofort nach dem echten Goldschmuck der
Kölnerin. Mit einem Ruck riss sie der 61-Jährigen zwei Ketten vom
Hals und zwei Armbänder vom Handgelenk.

Doch die Räuberin führte ihren Plan nicht alleine aus. Auch ihr
Komplize war aus dem BMW gestiegen und hatte erfolgreich den Enkel
der Überfallenen abgelenkt.

Mit der Beute in der Hand stiegen die beiden Täter zurück in das
Fluchtfahrzeug, wo der Fahrer bereits wartete. Der gab sofort Gas und
steuerte den Pkw über die Bergisch Gladbacher Straße in Richtung
Mülheim.

Die weibliche Täterin ist etwa 40 Jahre alt. Ihr Komplize ist
ungefähr 50 Jahre alt, von dicklicher Statur und hat schwarze kurze
Haare. Zur Tatzeit war er dunkel gekleidet. Der Fahrer ist etwa 50
Jahre alt, korpulent und trug ebenfalls dunkle Kleidung. Alle drei
Gesuchten werden als Südosteuropäer beschrieben.

Die Raubermittler der Kripo Köln fragen:

Wer hat den Raubüberfall beobachtet und kann Angaben zu dem




Tatgeschehen, den Tätern und dem Fluchtfahrzeug machen? Wer kann
Hinweise zum Verbleib der beiden Goldketten und Goldarmbänder machen?
An einem Schmuckstück war ein auffälliger blauer Anhänger angebracht.
Wem ist dieses Schmuckstück möglicherweise angeboten worden?

Bei dem Enkel der Geschädigten meldete sich unmittelbar nach der
Tat ein Zeuge, der vermutlich für den ADAC arbeitet. Die Aussage
dieses Zeugen ist wichtig. Er wird daher gebeten, sich umgehend bei
der Polizei Köln zu melden.

Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 43 unter der
Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an
poststelle.koeln(at)polizei.nrw.de. (mh/he)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 04.08.2015 - 15:10 Uhr
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