Kradfahrer springt zur Seite und bleibt dadurch unverletzt
(ots) - Ein 40-jähriger Krad-Fahrer konnte am
Dienstagnachmittag in Gadebusch den drohenden Aufprall eines
Fahrzeuges rechtzeitig erkennen und sich geistesgegenwärtig durch
einen Sprung vom Krad retten. Dem vorausgegangen war ein schwerer
Zusammenstoß zwischen einem Nissan und einem Audi. Gegenüber den
Polizisten schilderte der 40-Jährige anschließend den Unfallhergang.
Gegen 17:40 Uhr befuhr der Mann am Dienstag mit seinem Krad die
Rehnaer Straße in Gadebusch in Richtung der B 104. An der Einmündung
hatte er dann die Absicht nach links in Richtung Schwerin abzubiegen
und hielt auf Höhe des dortigen Stopp-Schildes an. Von links aus
Richtung Schwerin kommend erkannte der 40-Jährige einen Audi mit
normaler Geschwindigkeit heranfahren. Aus Richtung Rehna kam
zeitgleich ein Nissan, welcher nach links in die Rehnaer Straße
abbiegen wollte. Der 34-jährige Fahrer des Nissans bog anschließend
nach links ab ohne die Vorfahrt für die 24-jährige Audi-Fahrerin zu
gewähren. In der Folge kam es zum frontalen Zusammenstoß beider Pkw.
Durch die Wucht des Zusammenstoßes abgelenkt, rutschte der Audi
direkt auf den Krad-Fahrer zu. Geistesgegenwärtig konnte der
40-Jährige vom Krad herunterspringen und sich retten. Unmittelbar
danach schleuderte der Audi gegen das Krad. Zwei Unfallbeteiligte
verletzten sich bei dem Unfall leicht und wurden von einer
Rettungswagenbesatzung medizinisch betreut. Alle am Unfall
beteiligten Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit.
Zur Unfallaufnahme und zur Bergung der Fahrzeuge musste die B 104
zeitweise voll gesperrt werden. Polizeilich wird der Gesamtschaden
auf über 40.000 Euro geschätzt.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Wismar
André Falke
Telefon: 03841/203-304
E-Mail: pressestelle-pi.wismar(at)polizei.mv-regierung.de
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Datum: 05.08.2015 - 09:52 Uhr
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