Vollsperrung der A2 nach Unfall mit drei Lastwagen - Bergung dauert an
(ots) - 05.08.15, 04.05 Uhr Braunschweig, A2,
Richtung Hannover
Ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Lastwagen zwischen dem
Autobahnkreuz Braunschweig-Nord und der Anschlussstelle
Braunschweig-Hafen forderte kurz nach 04.00 Uhr ein Todesopfer und
einen Schwerverletzten. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten auf der
Richtungsfahrbahn Hannover werden voraussichtlich bis in den
Nachmittag dauern. Bei dem tödlich verletzten Fahrer handelt es sich
um einen 41-jährigen Mann, der nach ersten Erkenntnissen der
Autobahnpolizei mit relativ hoher Geschwindigkeit auf den stehenden
Gliederzug eines 57-Jährigen aufgefahren war. Schwerverletzt wurde
der 22-jährige Sohn des 41-Jährigen, der zweite Fahrer, der zum
Unfallzeitpunkt in der Ruhekabine des Führerhauses aufhielt. Das
Gespann des 57-Jährigen wiederum wurde durch dem Anstoß auf den
dritten ganz vorne stehenden Lastwagen, einem 7,5-Tonner geschoben,
dessen 67-jähriger Fahrer dabei leicht verletzt wurde.
Ursache für den ursprünglichen Stau war ein in Richtung Hannover
fahrender Schwertransport mit über 150 Tonnen schweren
Brückenbauteilen, der nicht überholt werden konnte.
Zunächst wurde der Verkehr Richtung Hannover am Autobahnkreuz
Braunschweig-Nord auf die B4 in Richtung Gifhorn abgeleitet.
Autofahrern in Richtung Hannover wurde dringend empfohlen die A2
bereits am Autobahnkreuz Wolfsburg-Königslutter zu verlassen und über
die A39 bis zum Salzgitter-Dreieck und der A7 bis zum Autobahndreieck
Hannover-Ost zu fahren. Seit 09.50 Uhr wird der Verkehr aufgrund
erneuter Folgeunfällen am Stauende vor der Anschlussstelle
Braunschweig-Ost bereits am Autobahnkreuz Wolfsburg/ Königslutter
abgeleitet.
Ein Ende der Bergungs- und Aufräum- sowie Instandsetzungsarbeiten
ist zur Zeit nicht absehbar. Auch auf den ausgewiesenen
Umleitungsstrecken muss wegen einzelner Baustellen mit erheblichen
Behinderungen gerechnet werden.
Rückfragen bitte an:
Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3034 und -3033
Fax: 0531/476-3035
E-Mail: pressestelle(at)pi-bs.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei-braunschweig.de
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Datum: 05.08.2015 - 10:51 Uhr
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