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PI Goslar: Die Polizei Goslar warnt erneut vor dem "Enkeltrick".

ID: 1291370

(ots) - Offenbar haben sich die mit dieser Masche
agierenden Betrüger zwischenzeitlich den Landkreis Goslar,
insbesondere den Oberharz, für ihre betrügerischen Aktivitäten
ausgesucht.

So geschehen in den letzten Tagen u.a. in Bad Harzburg und
Clausthal-Zellerfeld, hier erreichten die Täter allerdings nicht ihr
Ziel. Die Betrüger gehen dabei immer wieder nach dem üblichen Schema
vor, oftmals allerdings unter Verwendung verschiedener Legenden:

Mit den Worten "Rate mal, wer hier spricht" oder ähnlichen
Formulierungen rufen sie bei meist älteren und allein lebenden
Personen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Be-
kannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein
finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise
ein Unfall, ein Auto- oder Computerkauf. Die Lage wird immer äußerst
dringlich dargestellt. Oft werden die Betroffenen durch wiederholte
Anrufe unter Druck gesetzt. Sobald das Opfer zahlen will, wird ein
Bote angekündigt, der das Geld abholt. Hat der Betroffene die
geforderte Summe nicht parat, wird er gebeten, unverzüglich zur Bank
zu gehen und dort den Betrag abzuheben. Nicht selten ruft der Täter
sogar ein Taxi, wenn das Opfer den Weg nicht mehr zu Fuß bewältigen
kann.

Tipps Ihrer Polizei gegen den Enkeltrick:

- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als
Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht
erkennen.
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen
Verhältnissen preis.
- Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei
Familienangehörigen Rücksprache.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte
Personen.
- Ändern Sie unter Umständen Ihren Eintrag im Telefonbuch, indem




Sie Ihren Vornamen abkürzen.
- Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine
Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110.

Siemers, KOK




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Goslar
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 05321/339104
E-Mail: pressestelle(at)pi-gs.polizei.niedersachsen.de


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Datum: 06.08.2015 - 11:02 Uhr
Sprache: Deutsch
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