Bundespolizei Dresden - Versuchter Identitätsbetrug endet im Knast
(ots) - Der Versuch eines 23-jährigen Tschechen,
Bundespolizisten über seine wahre Identität hinweg zu täuschen
misslang und endete in der Justizvollzugsanstalt Dresden.
Der junge Mann war um 11:00 Uhr im grenzüberschreitenden
Einreisezug EC 176 festgestellt worden, weil er keine gültige
Fahrkarte vorweisen konnte. Bei der anschließenden
Identitätsfeststellung wollte er sich mit einer tschechischen
Krankenversicherungskarte legitimieren.
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass diese jedoch einer
völlig anderen Person gehört. Ein Abgleich der Fingerabdrücke
bestätigte den Verdacht und zeigte auch den Beweggrund der
Identitätsverschleierung. Der 23-Jährige wurde nämlich aufgrund eines
Vollstreckungshaftbefehls der Staatsanwaltschaft Dresden wegen
besonders schweren Fall des Diebstahls gesucht. Da er die geforderte
Geldstrafe in Höhe von rund 1.160,- EUR nicht bezahlen konnte, wird
er die nächsten 115 Tage in der Justizvollzugsanstalt Dresden
verbringen.
Seitens der Bundespolizei Dresden wurde weiterhin ein
Ermittlungsverfahren wegen Betrugs eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Dresden
Holger Uhlitzsch
Telefon: +49 (0)351 - 81502 -2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 06.08.2015 - 14:48 Uhr
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