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Essen/ Düsseldorf: Gemeinsame Presseerklärung Bundespolizei und Polizei Essen - DFB-Pokalspiel eng von der Polizei begleitet - Festnahmen bei der Anreise - Spielverlauf annähernd störungsfrei

ID: 1293126

(ots) - 45117 E/D-Stadtgebiete: Mit starken Polizeikräften
begleiteten Bundes- und Länderpolizisten die als Hochrisikospiel
eingestufte Partie zwischen Rot-Weiss Essen und Fortuna Düsseldorf am
heutigen Nachmittag (9. August) Unter anderem durch eine strikte
Trennung rivalisierender Gruppen und frühzeitiges Ansprechen
bekannter Gewalttäter, wurde ein annähernd störungsfreier Verlauf des
Spiels erreicht.

Etwa 1350 Fortuna Düsseldorf Fans nutzten zwei zusätzliche Züge
sowie Regelzüge in Richtung Essen. Noch im Hauptbahnhof Düsseldorf
beschädigte ein bislang unbekannter Täter die Fensterscheibe eines
Entlastungszuges. Dadurch mussten etwa 600 Personen in den Regelzug
umsteigen. Nach Ankunft dieses Zuges wurden aus der Menge heraus
Pyrotechnik gezündet. Einige Fans wollten die Polizeiabsperrungen im
Bereich des Osttunnels am Essener Hauptbahnhof durchbrechen und
bewarfen die Beamten mit Gegenständen. Nach dem Einsatz von
Schlagstock und Pfefferspray nahmen Bundespolizisten insgesamt vier
Personen vorläufig fest (23, 25, 28, 39). Zwei Bundespolizisten
erlitten leichte Verletzungen, ein Fortuna Fan wurde von einem
Diensthund verletzt, tauchte jedoch in der Menge unter.

Mit zwei Minuten Verspätung, gegen 16:03 Uhr, erfolgte schließlich
der Anpfiff an der Hafenstraße. Das Spiel verlief -trotz einiger
gezündeter Pyrotechnik- annähernd störungsfrei. Nach einer
Verlängerung und Elfmeterschießen endete das Spiel gegen 18:38 Uhr
mit einem 1:3. Das Verlassen des Stadions und die Abreise der Fans
verlief störungsfrei und unauffällig. Die EVAG setzte planmäßig
Shuttle Busse zum Transport der Fans ein. Der Transport lief
reibungslos. Durch eingesetzte Ordner der Vereine wurden insgesamt 32
Personen aufgrund ihrer Alkoholisierung absprachegemäß abgewiesen.
Der Leitende Polizeidirektor Detlef Köbbel als Polizeiführer: "Ich




bin mit dem Einsatzverlauf insgesamt zufrieden. Unser Konzept der
strikten Trennung rivalisierender Gruppen, der frühzeitigen Ansprache
potentieller Gewalttäter und weiterer taktischer Entscheidungen hat
sich bewährt. Die überwiegende Anzahl der Zuschauer und Fußballfans
verhielt sich friedlich. Der Fußball stand heute im Vordergrund!"




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 09.08.2015 - 20:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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