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Essen: Im ländlichen Fischlaken hatten Einbrecher kaum Gelegenheit- Bewohner hörten das Aufhebeln der Fenster

ID: 1298288

(ots) - 45239 E.- Fischlaken: Mindestens drei Häuser brachen
Einbrecher in der vergangenen Nacht (Do/Fr. 20./ 21. August) im
ländlichen Fischlaken auf. Die bislang bekanntgewordenen drei Taten
liegen nur etwa 1 Kilometer im Bereich der Zimmermannstraße
auseinander. Aufgrund der festgestellten Tatzeiten scheinen die Täter
im Bereich Zimmermannstraße/ Auf'm Kahr gegen 23 Uhr begonnen zu
haben. Hier erwachten jedoch die Bewohner beim Aufbrechen des
Fensters und verscheuchten offenbar die Einbrecher, als sie im
Erdgeschoss nach dem Rechten sahen. Unbeeindruckt suchten sie nach
weiteren günstigen Gelegenheiten und wurden nur wenige hundert Meter
weiter in der Straße "Dodelle" fündig. Hier brachen sie an der
Hausrückseite eine hölzerne Terrassentüre auf. Sie durchsuchten die
Wohnräume und stahlen unbemerkt von den schlafenden Bewohnern das
Bargeld. An den "Fischlaker Höfe" beendeten sie, nach bisherigen
Erkenntnissen, ihre Einbruchstour. Auch hier wurden die Bewohner
durch die ungewöhnlichen Geräusche aufmerksam, als die Täter ein
Fenster im Erdgeschoss aufbrachen.

Vermutlich stehen auch die Beobachtungen von Anwohnern an der
Maasstraße in Verbindung mit den Einbrechern, die kurz nach 3 Uhr
verdächtige Personen mit Taschenlampen bemerkten. Nachdem sie die
Polizei alarmierten, schickte die Leitstelle mehrere Einsatzwagen zur
Maasstraße. Die Beamten durchsuchten ohne Erfolg die Gärten in der
Nachbarschaft und bestreiften den Nahbereich. Sicherlich veranlasste
die polizeiliche Präsenz die Täter, den Bereich schleunigst zu
verlassen, da später keine weiteren Straftaten oder verdächtige
Beobachtungen gemeldet wurden.

Möglicherweise sind Anwohnern oder späten Spaziergängern in den
ruhigen Fischlaker Seitenstraßen verdächtige Personen oder Fahrzeuge
aufgefallen. Oft reisen überregional agierende Einbrecher mit




Fahrzeugen an, stellen diese in einiger Entfernung zu den späteren
Tatorten ab und gehen zu Fuß auf Beutezug. Verdächtige Beobachtungen
in der vergangenen Nacht sollten der Polizei unter der Rufnummer
0201- 8290 mitgeteilt werden. Aktuelle Hinweise, zu denen auch
verdächtige Geräusche in der Nacht gehören können, sollten sofort
unter der Notrufnummer 110 mitgeteilt werden.

Hinweise zur effektiveren Sicherung von Wohnungen und Häusern gibt
die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle unter der Rufnummer 829-4444
oder auch in einem persönlichen Gespräch in den Ausstellungsräumen
des Polizeipräsidiums Essen. /Peke




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 21.08.2015 - 15:06 Uhr
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