Herzogtum Lauenburg/ Stormarn
Wentorf bei Hamburg- Wachmann beiÜberfall mit Messer verletzt
(ots) - Zwei bisher unbekannte Männer überfielen am
Samstagabend einen Supermarkt in der Hamburger Landstraße. Sie
verletzten dabei einen Wachmann. Die beiden maskierten und
bewaffneten Männer erschienen gegen 21.45 Uhr plötzlich in dem
Supermarkt. Der erste Tatverdächtige hielt der 34- jährigen
Kassiererin ein Messer vor und forderte von ihr die Herausgabe des
Bargelds. Er erbeutete eine geringe Summe Bargeld. Der zweite
Tatverdächtige hielt währenddessen den 32- jährigen Wachmann am
Eingang des Supermarktes mit einer Schusswaffe "in Schach". Zwischen
dem zweiten Tatverdächtigen und dem Wachmann entstand plötzlich eine
Rangelei, in deren Verlauf es zu einer Schussabgabe in Richtung der
Decke kam. Der 32- jährige wurde zunächst nicht verletzt. Die beiden
Maskierten flohen mitsamt der Beute in Richtung der Straße Südring.
Der 32- jährige nahm zu Fuß die Verfolgung auf. Er stellte die
Unbekannten am Ende des dortigen Parkplatzes, noch in der Hamburger
Landstraße. Zwischen ihm und den Tatverdächtigen kam es zu einer
körperlichen Auseinandersetzung, wobei der Wachmann
Schnittverletzungen am Rücken und am Kopf davontrug. Die Unbekannten
rannten daraufhin in Richtung der Parkanlagen davon. Einen Großteil
der Beute ließen sie zurück. Der 32- jährige sammelte das Geld ein
und brachte es zurück. Er wurde leichte verletzt und von einem
Notarzt erstversorgt. Anschließend musste er mit einem Rettungswagen
ins Krankenhaus gebracht werden. Er wurde nach einer ambulanten
Behandlung noch am selben Tag entlassen und ist bereits wieder
arbeitsfähig. Die Kassiererin blieb unverletzt. Bei der Schusswaffe
handelte es sich um eine Schreckschusswaffe.
Beschreibung der Tatverdächtigen:
Mann mit Schreckschusswaffe:
- ca. 1,75 Meter groß
- ca. 20 bis 22 Jahre alt
- vermutlich grüne Augen
- helle Haut
- roter Kapuzenpullover
Mann mit Messer:
- ca. 1,80 Meter groß
- schwarze Jacke oder Kapuzenpullover, schwarze Hose
Die Kriminalpolizei in Reinbek hat die Ermittlungen aufgenommen.
Sie bittet Zeugen, die die beiden Tatverdächtigen noch unmaskiert
gesehen haben oder die etwas zu ihrer Fluchtrichtung sagen können,
sich mit ihr unter der Rufnummer 040/ 727707- 0 in Verbindung zu
setzen. Die Ermittlungen dauern an.
Sonja Kurz Pressestelle
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Polizeidirektion Ratzeburg
PD Ratzeburg, Pressestelle
Sonja Kurz
Telefon: 04541-809 2010
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Datum: 24.08.2015 - 15:29 Uhr
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