"Projekt Korrekt" in fünf Städten des Kreises - Ratingen, Hilden, Haan, Langenfeld und Monheim - Kreis Mettmann - 1508118
(ots) -
Am Dienstag, dem 25.08.2015, führte die Polizei in verschiedenen
Städten des Kreises Mettmann erneut einen Schwerpunkteinsatz zur
Verbesserung der Sicherheit von Fußgängern und Fahrradfahrern im
öffentlichen Straßenverkehr durch. Mit tatkräftiger Unterstützung von
Kräften aus der Einsatzhundertschaft des Polizeipräsidiums Düsseldorf
waren gestern zahlreiche Beatinnen und Beamte der Kreispolizeibehörde
Mettmann auf den Straßen der Städte Ratingen, Hilden, Haan,
Langenfeld und Monheim unterwegs, um gezielt das Verhalten von
Fußgängern und Radfahrern im Straßenverkehr zu kontrollieren.
Gleichzeitig wurden aber auch Verstöße von Fahrzeugführern geahndet,
die die allgemein als "schwächer" bekannten Verkehrsteilnehmer
behindern oder sogar gefährden.
Die präventiven und repressiven Maßnahmen dieses Aktionstages
gehören zum "Projekt Korrekt". Ziel dieser Aktion ist es, durch eine
spürbar höhere Kontrollintensität nachhaltig auf das Verhalten aller
Verkehrsteilnehmer einzuwirken.
Das Ergebnis des gestrigen Tages zeigt sich in Zahlen wie folgt:
-78 Verwarngelder gegen Fahrradfahrer wegen diverser
Verkehrsverstöße ( insbesondere Nichtbeachtung von
vorgeschriebenen Fahrtrichtungen und Ampelanlagen )
-9 Verwarngelder gegen Fußgänger wegen diverser Verstöße (
insbesondere Nichtbeachtung von Ampelanlagen, falsches Überqueren von
Fahrbahnen )
-21 Verstöße gegen das Handyverbot von Fahrzeugführern (auch
Fahrradfahrer)
-8 Verwarnungsgelder gegen Fahrzeugführer wegen Fehler beim
Abbiegen
-8 Verwarnungsgelder gegen Fahrzeugführer wegen Fehler bei der
Vorfahrt
-6 Verwarnungsgelder gegen Kraftfahrzeugführer wegen Verstößen
gegen die Gurtpflicht
-1 Anzeige gegen einen Kraftfahrzeugführer wegen des Verstoßes
gegen Sicherungspflichten für Kinder
-1 Anzeige gegen einen Fahrzeugführer, der unter dem Einfluss von
Betäubungsmittel stand
Besonderheit:
In der Langenfelder Innenstadt wurde eine Radfahrerin angehalten
und kontrolliert, die ihr ca. 6- jähriges Kind auf dem Gepäckträger
ihres Fahrrades transportierte. Beide trugen bei ihrer Fahrt keinen
Helm. Der Frau wurde die bestehende Gefahr für ihr Kind erläutert,
dass die Füße des Kindes jederzeit in die Speichen des Rades geraten
könnten, was unweigerlich einen Sturz oder einen Unfall mit
Verletzungen bei Mutter und Kind zur Folge haben könnte.
Zur Ahndung des Verstoßes zahlte die äußerst uneinsichtige
Langenfelderin ein Verwarngeld in Höhe von 5,-Euro.
In diesem Zusammenhang wird noch einmal auf die Gefahr
hingewiesen, Kinder ohne spezielle Halteeinrichtung auf Fahrrädern zu
transportieren. Darüber hinaus sollten sowohl die Eltern, als Vorbild
und zum eigenen Schutz, als auch die Kinder "Fahrrad" nur mit einem
entsprechenden Schutzhelm fahren.
Nur so ist gewährleistet, dass bei einem Sturz oder Unfall
Kopfverletzungen verhindert oder zumindest gemindert werden können.
Parallel zu den Kontrollmaßnahmen auf den Straßen waren heute auch
wieder Beamte der Verkehrsunfallprävention im Einsatz, um wichtige
Informationen zum wirksamen Schutz und richtigem Verhalten im
öffentlichen Straßenverkehr zu geben. Von 12:00- 18:00 Uhr, hatten
sie deshalb einen Infostand in der Hildener Fußgängerzone aufgebaut.
Dort wurden sie von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern
unterstützt, die als so genannte "ASSe" des "Aktionsbündnisses
Seniorensicherheit" ebenfalls am "Projekt Korrekt" teilnahmen.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit und
holten sich Tipps und Ratschläge zum richtigen Verkehrsverhalten und
zu den technischen Anforderungen eines Fahrrades im Straßenverkehr.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann
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Datum: 26.08.2015 - 11:06 Uhr
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