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150827-5-K/BAB Erschreckende Ergebnisse bei Lkw Kontrollen

ID: 1301619

(ots) -
Selbst gebaute Bremsanlagen, ein fast durchgebrochener Auflieger,
mit über zwei Promille Alkohol am Steuer. Dies sind die traurigen
Highlights von Lkw-Kontrollen am Mittwoch (26. August) am
Containerbahnhof Eifeltor und heute morgen (27.August)auf der
Bundesautobahn 1. Das sehen selbst die Spezialisten der
Schwerlastgruppe der Polizei selten. Ein 54-jähriger Lkw-Fahrer aus
Ungarn präsentierte den Beamten bei der Kontrolle seine selbst
gebaute Anhängerbremse. Mittels eines Schalters im Führerhaus und
einer Batterie am Hänger sollte das in Großbritannien zugelassene
Gefährt über Magnete gebremst werden. So der Plan. Denn der
unzulässige Eigenbau funktionierte nicht. Der TÜV stellte darüber
hinaus noch weitere Mängel an dem Gespann fest. Es wurde aus dem
Verkehr gezogen. Aus eigener Kraft bis zum TÜV schaffte es der
Sattelauflieger eines Lkw aus Aachen nicht mehr. Den Beamten war der
mit Holzplatten beladene und stark verwundene Hänger aufgefallen.
Eine genaue Überprüfung ergab, dass der Rahmen des Fahrzeugs an
mehreren Stellen komplett durchgerissen war, so dass der Auflieger
jederzeit hätte auseinanderfallen können. Er wurde vor Ort entladen
und mittels Tieflader zur weiteren technischen Überprüfung
transportiert. Bei den Kontrollen am Containerbahnhof stellten die
Beamten 47 Verstöße fest, die zu Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen und
zwei Strafanzeigen führten. Die Verstöße reichten von Überladung und
fehlerhafter Ladungssicherung bis zu Nichteinhalten von Lenk-und
Ruhezeiten sowie Fahrerlaubnisverstößen. Heute Morgen meldeten
Verkehrsteilnehmer einen polnischen Sattelzug auf der Autobahn 1 der
mit starken Schlangenlinien in Richtung Anschlussstelle Frechen fuhr.
Beamte hielten das Fahrzeug an, bevor es zu einem Unfall kommen
konnte. Ein erster Alkoholtest bei dem 36-Jährigen Fahrer ergab einen




Wert von mehr als zwei Promille. Der Lkw Fahrer musste zur Blutprobe.
Der Lastzug wurde abgeschleppt. (mö)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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Datum: 27.08.2015 - 14:16 Uhr
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