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Rund 400 unerlaubt Eingereiste bei Rosenheimer Bundespolizei - In einem Monat mehr illegale Grenzübertritte als in einem Jahr

ID: 1304077

(ots) -
Am Montag (31. August) haben sich zeitweise bis zu 400 unerlaubt
eingereiste Personen im Gewahrsam der Bundespolizei in Rosenheim
befunden. Ausschlaggebend für diese hohe Zahl sind Feststellungen in
grenzüberschreitenden Reisezügen gewesen. Dabei spielten vor allem
Züge aus Italien und Ungarn eine große Rolle.

Bereits in den Morgenstunden trafen die Bundespolizisten in einem
Nachtzug auf etwa 150 unerlaubt Eingereiste die vornehmlich aus
Syrien und Afghanistan stammen. Bis zur Mittagszeit versorgten die
Beamten mit Unterstützung des Malteser Hilfsdienstes schon zwischen
250 und 300 Personen, die für die Dauer der Sachbearbeitung
vorübergehend in einer Sporthalle auf dem Gelände der Rosenheimer
Bundespolizei untergebracht waren. Am frühen Abend fand die
Bundespolizei dann in einem RailJet 190 unerlaubt Eingereiste. Es
handelte sich um Syrer, Afghanen, Iraker und Nigerianer. Mit diesen
befanden sich dann in der Nacht rund 400 Menschen in der Sporthalle.
Die Bundespolizei-Dienststelle in Rosenheim war mit der Registrierung
der mehreren hundert Personen gebunden.

Im August hat die Bundespolizeiinspektion Rosenheim insgesamt rund
9.600 illegale Grenzübertritte festgestellt. Das sind in einem Monat
mehr unerlaubt Eingereiste als im gesamten vergangen Jahr.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten
Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die
Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.
Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen




deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 550
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration
und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.


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Datum: 01.09.2015 - 12:07 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Rosenheim



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