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150904-6-K Erneut Raser auf dem Auenweg gemessen - 45 km/h zu schnell

ID: 1306367

(ots) - Fünfzehn Autos mit erheblichen technischen Mängeln
sichergestellt

Die Polizei Köln hat auch in der vergangenen Woche weiterhin
konsequent Maßnahmen gegen illegale Autorennen und Raser getroffen.
Gestern Abend (3. September) löste ein Raser auf dem Auenweg das
Radargerät der Beamten aus. Trauriges Ergebnis: Der Fahrer war bei
erlaubten 30 km/h mit 75 km/h unterwegs. Die Polizisten leiteten
gegen ihn ein Ordnungswidrigkeitsverfahren ein, die Person am Steuer
muss mit einem Fahrverbot rechnen.

Im Fokus der Kontrollen standen in der letzten Woche immer wieder
Fahrzeuge, die technisch erheblich verändert wurden. Solche
Veränderungen führen häufig zum Erlöschen der Betriebserlaubnis der
Kraftfahrzeuge. Allein in den letzten sieben Tagen stellten die
Polizisten bei ihren Kontrollen insgesamt 15 solcher veränderter
Autos fest. Die Uniformierten ließen die Fahrzeuge abschleppen und
führten sie Sachverständigen vor. In den meisten Fällen bestätigten
die Fachleute den Verdacht der Polizisten.

Häufigste technische Veränderung waren aufwändige Umbauten an der
Auspuffanlage. So erreichten einige Fahrzeugführer eine Steigerung
der Motorgeräusche bis zu einer Lautstärke von 115 Dezibel. Das
entspricht einem startenden Flugzeug, welches in einer Entfernung von
zehn Metern am menschlichen Ohr vorbei beschleunigt. "Das ist kein
Spaß, denn schon nach kurzer Einwirkung kann durch solchen Lärm unser
Gehör nachhaltig geschädigt werden", erklärte Polizeihauptkommissar
Rainer Fuchs, Einsatzleiter dieser Polizeieinsätze.

Seit vergangenem Freitag (28. September) stoppten Polizisten 24
Autofahrer, die mit unangepasster Geschwindigkeit unterwegs waren. In
den meisten Fällen war hier ein Kavalierstart und extremes und damit
gefährliches Beschleunigen der Vorwurf. Im genannten Zeitraum




stellten die Beamten etwa 450 Geschwindigkeitsverstöße fest, die in
15 Fällen zu Fahrverboten führen dürften.

"Wir werden auch am bevorstehenden Wochenende und in der kommenden
Woche unsere Maßnahmen gegen illegale Autorennen und Raser in Köln
und Leverkusen fortsetzen", erklärte Einsatzleiter Fuchs. (he)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 04.09.2015 - 15:17 Uhr
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