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150906-1-K 15. Kölner Transportsicherheitstage

ID: 1306814

(ots) - ... und sie bewegt sich doch! Gemeint ist diesem
Falle nicht die Erde, sondern die nicht gesicherte Ladung auf einem
Lkw, der aus geringer Geschwindigkeit eine Vollbremsung macht.

Mit praktischen Demonstrationen wie dieser sollen die Besucher der
15. Kölner Transportsicherheitstage am 9. und 10. September auf dem
SVG-Autohof Eifeltor über die Wichtigkeit einer ordnungsgemäßen
Ladungssicherung sensibilisiert werden. Anschaulich werden die Folgen
demonstriert, wenn Ladung "frei" steht oder sie festgelegt ist.

Unter Federführung der Autobahnpolizei Köln in Kooperation mit der
Ordnungspartnerschaft "Sicherheit im Lkw-Verkehr" werden in
zahlreichen Vorträgen und praxisnahen Beispielen die Besucher der
kostenlosen Veranstaltung informiert.

Digitaler Fahrtenschreiber, Zurrgurte und zur Lkw-Überwachung
eingesetzte Technik der Polizei als Schwerpunkte

Das Bundesamt für Güterverkehr informiert über die Neuerungen und
gibt reichlich Tipps zur Vermeidung von Bedienungsfehlern der
mittlerweile 2. Generation digitaler Fahrtenschreiber. Oftmals sind
es gerade scheinbare "Kleinigkeiten", die bei Kontrollen die Gemüter
der Beteiligten erhitzen und weiterführende Maßnahmen nach sich
ziehen. Vor dem Hintergrund stehen die Fachleute hier für Fragen rund
um das Thema zu Verfügung.

Im Themenbereich Zurrgurte informiert die Bezirksregierung Köln
über den "richtigen" Blick auf das Gurtlabel. Warum ist das Etikett
am Zurrgurt so wichtig? Welche Angaben sind dem Etikett zu entnehmen
und lassen sich daran eventuell Fälschungen erkennen? Muss billige
Ware immer schlechte Qualität, das heißt unsicher und gefährlich
sein? Im Weiteren kann der interessierte Nutzer auch "selber Hand
anlegen" bei Fragen zur korrekten Nutzung von Zurrmitteln.

Die Autobahnpolizei Köln stellt im Vortrag ihre Arbeit zur




Reduzierung von Unfällen unter Beteiligung von Lkw vor. Neben der
klassischen Straßenkontrolle überwacht die Polizei mit moderner
Technik das Abstand- und Geschwindigkeitsverhalten des gewerblichen
Personen- und Güterverkehrs, die in Teilen vor Ort zu sehen ist und
deren Funktionsweise Einblick gewährt wird. Im Vortrag wird nicht nur
über die möglichen Folgen wie ein Verbot der Weiterfahrt und die
Verhängung eines Bußgelds informiert, sondern auch über die
Unfallprävention im Bereich des Schwerverkehrs. Individuelle
Beratungen vor Ort oder an den sogenannten "Fernfahrerstammtischen"
stellen ein wichtiges Mittel zur Unfallverhütung dar.

Gleich zu welchem Schwerpunktthema Informationen gewünscht werden:
Die Fachleute vor Ort stehen hier mit ihrem Know-how zur Verfügung.
Das Gespräch mit den Fachleuten der Überwachungsbehörden und
Verbänden, den transportbezogenen Dienstleistern und den Vertretern
der Industrie, insbesondere den Herstellern von
Ladungssicherungsmitteln soll bei den Transportsicherheitstagen in
Köln im Vordergrund stehen. Die kostenlose Veranstaltung wendet sich
an alle am Transport von Gütern Beteiligten wie Fahrer, Disponenten,
Verlader, Transportunternehmer. Auch wenn keine tonnenschweren Güter
transportiert werden, so unterliegen auch viele Transporte in
Handwerkerkreisen den Vorschriften der "großen Lkw". In diesem Sinn
ist auch die Handwerkerschaft herzlich eingeladen, sich über die
eingängigen Vorschriften zu informieren.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 9. September von 11 Uhr bis
17 Uhr, und am Donnerstag, 10. September von 8 Uhr bis 16 Uhr auf dem
SVG-Autohof Eifeltor (nahe dem Containerbahnhof) statt.

Die Mitglieder der Ordnungspartnerschaft "Sicherheit im
Lkw-Verkehr" sind:

- Polizei Köln
- Bezirksregierung Köln
- Bundesamt für Güterverkehr
- TÜV Rheinland
- Dekra
- Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung
- Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW
- BBG Gesellschaft für Betriebliche Beratung und Betreuung mbH
- Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft

Die Eröffnung erfolgt durch den Leiter der Autobahnpolizei Köln,
Polizeioberrat Hermann Schiffer, den Leiter des Dezernats für
technischen Arbeitsschutz bei der Bezirksregierung Köln, Dr. Thomas
Ledwig sowie den Leiter der Kontrolldienste des Bundesamts für
Güterverkehr, Christian Hoffmann. (lf)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 06.09.2015 - 12:11 Uhr
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