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Nr.: 0539 -Erst Verflucht, dann bestohlen-

ID: 1307527

(ots) -

-

Ort: Bremen-Nord, Johann-Janssen-Straße
Zeit: 27.08.15, 16.00 Uhr

Eine 59 Jahre alte Frau wurde Ende August von zwei Unbekannten um
ihre Ersparnisse gebracht. Sie war auf die Legende eines Fluches, der
angeblich auf ihr laste, hereingefallen.

Bereits am Vormittag des 27. August wurde die 59-Jährige in der
Schwaneweder Straße angesprochen. Eine angebliche Heilerin offenbarte
ihr, dass sie verflucht sei. Ein vermeintlicher Beweis war mit Hilfe
eines rohen Eis, das sich nach dem Aufschlagen sofort vor den Augen
des späteren Opfers schwarz verfärbte, schnell erbracht. Außerdem
trat eine weitere, angeblich verfluchte Frau hinzu. Die "Heilerin"
erklärte nun beiden Betroffenen, dass auch ihr gesamtes Vermögen von
dem schlimmen Fluch betroffen sei. Die 59-Jährige nahm daraufhin ihre
Ersparnisse mit zu einer späteren Verabredung mit den beiden Frauen.
Sie unterzog sich auf einem Spielplatz in der Johann-Janssen-Straße
einem "Heilungsritual". Hier sprach die etwa 40 Jahre alte
Haupttäterin Gebete für die Betroffenen. Zudem musste das Bargeld in
ein Handtuch gewickelt werden, um damit anschließend Kreuz-Zeichen
über den Rücken der 59-Jährigen zu streichen. Nachdem die Zeremonie
beendet war, erhielt sie den Auftrag, ihr Geld für weitere neun Tage
in das Tuch gewickelt zu belassen. Nur so könne der Fluch endgültig
gebrochen werden, so die eindringliche Mahnung der Verdächtigen. Nach
Ablauf der Frist fand die 59-Jährige lediglich wertlose
Papierschnipsel in dem Handtuch vor.

Die unbekannten Frauen wurden wie folgt beschrieben: Angebliche
Heilerin: Etwa 40 Jahre, 170 cm groß, kräftig, blondes Haar zum
Knoten gebunden, zum Teil Russisch sprechend, weiße Bluse, schwarzer
Rock, blaue Strickjacke, auffällige goldene Ohrstecker in Form von
Krähenfüßen. Vorgegebenes weiteres Opfer: Circa 155 cm groß, braunes




Haar zum Knoten gebunden, dunkle Hose.

Erkenntnisse über die Diebinnen erbittet der Kriminaldauerdienst
der Polizei Bremen unter der Rufnummer (0421) 362-3888.




Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Ines Roddewig
Telefon: 0421 362-12114
pressestelle(at)polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de


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Datum: 07.09.2015 - 14:36 Uhr
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