(533/2015) Unfall auf der A 7 bei Göttingen - Zwei Menschen schwer verletzt
(ots) - Göttingen, Autobahn 7 in Fahrtrichtung Kassel
Montag, 7. September 2015, gegen 0.15 Uhr
GÖTTINGEN (jk) - Bei einem Verkehrsunfall auf der A 7 zwischen den
Anschlussstellen Göttingen-Nord und Göttingen in Fahrtrichtung Kassel
sind am Montagvormittag (07.09.15) gegen 10.15 Uhr zwei Menschen
schwer verletzt worden.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fuhr eine Frau (Alter und
Herkunft zurzeit noch unbekannt) mit ihrem Mini mit vermutlich hoher
Geschwindigkeit auf dem mittleren von drei Fahrstreifen und bemerkte
hierbei aus noch ungeklärten Gründen einen vor ihr fahrenden Hyundai
aus Schweden zu spät.
Um einen Auffahrunfall zu verhindern, wich die Minifahrerin sofort
nach links aus und verlor dabei die Kontrolle über ihr Auto. Der
Mini schleuderte nach rechts in die Außenschutzplanke, drehte sich
auf der Fahrbahn, schleuderte gegen die Mittelschutzplanke und von
hier wieder zurück auf den mittleren Fahrstreifen, wo das Auto von
dem herannahenden Hyundai erfasst wurde.
Die Wucht des Zusammenstoßes riss den Motorblock aus dem Mini,
Betriebsstoffe traten aus und verteilten sich auf zwei Fahrstreifen.
Die Minifahrerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der
68-jährige Fahrer des Hyundai aus Schweden erlitt leichte
Verletzungen, seine ein Jahr ältere Beifahrerin wurde ebenfalls
schwer verletzt. Alle Unfallopfer wurden in die Göttinger Uniklinik
eingeliefert.
Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens beläuft sich nach ersten
Schätzungen auf ca. 55.000 Euro.
Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die A 7 in
Richtung Kassel ab der AS Göttingen-Nord zunächst voll gesperrt. Der
Verkehr wurde ab 13.10 Uhr einspurig an der Unfallstelle
vorbeigeführt. Um 13.45 Uhr waren die Fahrbahnreinigungsarbeiten
schließlich komplett abgeschlossen. Die maximale Staulänge betrug
acht Kilometer. Auf den Umleitungsstrecken kam es zu erheblichen
Verkehrsbeeinträchtigungen.
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Datum: 07.09.2015 - 15:20 Uhr
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