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150913-1. Verkehrsunfall vorsätzlich verursacht und dann geflüchtet - Festnahme

ID: 1310865

(ots) - Zeit: 12.09.2015, 15:40 Uhr Ort:
Hamburg-Langenhorn, Langenhorner Chaussee

Ein 28-jähriger Mann steht im Verdacht, einen Verkehrsunfall
verursacht und einen 23-Jährigen dabei verletzt sowie sich unerlaubt
vom Unfallort entfernt zu haben. Der Verkehrsunfalldienst West führt
die Ermittlungen.

Auf der Langenhorner Chaussee war es zu einem Verkehrsunfall
gekommen, bei dem es nach den Aufräumarbeiten nötig war, die Fahrbahn
von der Feuerwehr abstreuen zu lassen. Dadurch kam es zu
Behinderungen in Fahrtrichtung Innenstadt.

Ein Audi A 6 fiel nach Zeugenangaben durch aggressive Fahrweise
auf. Der Fahrer fuhr in den Gegenverkehr und wollte sich an den
wartenden Fahrzeugen an der Unfallstelle vorbeidrängeln. Wartende
Zeugen und Mitarbeiter der Feuerwehr, die am Unfallort tätig waren,
machten den Audi-Fahrer auf Fehlverhalten hin. Ein Mitfahrer des A 6
stieg aus und bedrohte die Insassen eines Ford Focus. Dabei spuckte
er auch auf die Scheibe des Wagens und stieg wieder in den Audi. Als
ein Feuerwehrmitarbeiter (23) ein Foto des Fahrzeuges anfertigen
wollte, fuhr der Audi los und erfasste den 23-Jährigen. Der
Feuerwehrmitarbeiter wurde dabei an den Beinen getroffen und auf den
Asphalt geschleudert. Er zog sich dabei Prellungen am Knie und dem
Sprunggelenk, eine Halswirbelverletzung und ein Hämatom am Kopf zu.
Er konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder
verlassen.

Der Audi entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Während der
sofort eingeleiteten Fahndung entdeckten Beamte des
Polizeikommissariates 34 das geflüchtete Fahrzeug im Samlandweg in
Hamburg-Langenhorn. Mindestens zwei Personen entfernten sich beim
Anblick des Funkstreifenwagens, deren Besatzung umgehend die
Verfolgung aufnahm. Ein 50-jähriger Polizeioberkommissar konnte den
mutmaßlichen Fahrer des Audi A 6, einen 28-jährigen Bosnier, nach




einer 10-minüten Verfolgung auf der Kreuzung Langenhorner
Chaussee/Foorthkamp vorläufig festnehmen.

Der 28-Jährige machte von seinem Aussageverweigerungsrecht
Gebrauch und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Die Ermittlungen des
Verkehrsunfalldienstes dauern an.

Veh.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Holger Vehren
Telefon: 040/4286-56215
Fax: 040/4286-56219
www.polizei.hamburg.de


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Datum: 13.09.2015 - 13:26 Uhr
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