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Polizeiliche Kriminalprävention - Bundespolizei warnt vor Gefahren illegaler Pyrotechnik

ID: 1312424

(ots) -
Die Verbringung illegaler Pyrotechnik aus dem benachbarten
Tschechien ist für die Bundespolizeiinspektion Klingenthal ganzjährig
ein Thema. Grund hierfür sind hauptsächlich die grenznahen
Verkaufsmärkte, auf denen diese Artikel nicht nur vor Silvester
erworben werden können. Regelmäßig entsprechen diese Gegenstände
jedoch nicht europäischen bzw. deutschen Sicherheitsanforderungen und
sind deshalb gefährlich bei jeglichem Umgang mit ihnen. Da es in
diesem Zusammenhang immer wieder zu Unfällen kommt und die
Feststellungszahlen gegen Ende eines jeden Jahres steigen,
intensiviert die Bundespolizei deshalb ihre Präventionsmaßnahmen
ebenso alljährlich in diesem Zeitraum. Am 5. September 2015 nutzte
deshalb die Präventionsbeauftragte der Klingenthaler Dienststelle,
Polizeihauptkommissarin Doreen Birke, den Kreisjugendfeuerwehrtag in
Schneeberg, um über die mit den Feuerwerkskörpern verbundenen
Gefahren aufzuklären. Damit dies besonders nachhaltig ist, holte sie
sich dazu mit den beiden Polizeioberkommissaren Ronald Würtz und
Gunter Teichmann Unterstützung bei Spezialisten des
Entschärfungsdienstes Dresden der Bundespolizei. Die Beamten dieser
Spezialeinheit sind es auch, die den fachgerechten Transport und die
Vernichtung sichergestellter illegaler Pyrotechnik im
Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei im Vogtland und im Erzgebirge
übernehmen. Den mehr als 400 Teilnehmern der Veranstaltung auf dem
Gelände am Filzteich demonstrierten sie neben theoretischer
Wissensvermittlung anhand praktischer Vorführungen beispielsweise das
unterschiedliche Anzündverhalten einer Lunte an legaler und - im
Vergleich dazu - illegaler Feuerwerkstechnik. Gerade auch für
Fußballfans unter den Floriansjüngern dürfte interessant gewesen sein
zu sehen, dass sich ein Bengalo nur sehr schwer mit Wasser löschen




lässt. Und schließlich war zu sehen, welche Sprengkraft ein illegaler
Böller entwickelt. Hierzu hatten die beiden Entschärfer eine
Wassermelone entsprechend präpariert. Das Interesse des
Feuerwehrnachwuchses war groß, wie zahlreiche Fragen im Anschluss
belegten. Zu hoffen bleibt, dass die Veranschaulichung von Gefahren,
die insbesondere von ungeprüften Feuerwerkskörpern ausgehen, den
Teilnehmern lange im Gedächtnis haftet.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Klingenthal
Eckhard Fiedler
Telefon: 037467-281105 Mobil 01525-6103613
E-Mail: eckhard.fiedler(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 15.09.2015 - 16:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1312424
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Stadt:

Schneeberg/Klingenthal



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