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Bundespolizei für Wiesn gut gerüstet

Dank für die große Unterstützung der Lagebewältigung in den zurückliegenden Tagen

ID: 1314343

(ots) -
Am Samstag, 19. September, beginnt das 182. Münchner Oktoberfest.
Trotz hoher Einsatzbelastungen in diesem Jahr mit G7-Gipfel und
Migrationslage ist die Münchner Bundespolizei für den Wiesneinsatz
gut vorbereitet. Die abflauende Migrationslage im Bereich des
Hauptbahnhofes München in den vergangenen vier Tagen war für alle
Einsatzkräfte gut händelbar. Die Bundespolizei dankt hier nochmals
ausdrücklich allen Mitarbeitern der Sicherheitsorganisationen, den
beteiligten Behörden, der Deutschen Bahn AG und auch den vielen
ehrenamtlichen Helfern, die allesamt bei der Bewältigung der Lage
mitgeholfen haben. Nur Dank dieser großartigen, oftmals auch
unkonventionellen Zusammenarbeit war es möglich, auftretende Probleme
meist sehr rasch zu lösen. Durch den beispielhaft arbeitenden
Verbund, insbesondere der "AG Transport" konnte die Sicherheit am
Münchner Hauptbahnhof zu jedem Zeitpunkt vollumfänglich gewährleistet
werden. Für das 16-tägige Oktoberfest erfährt die
Bundespolizeiinspektion München von zahlreichen Dienststellen aus dem
gesamten Bundesgebiet personelle Unterstützung. Aufgrund der
aktuellen Migrationslage sind auch mehr Beamte im Einsatz als im
Vorjahr. Sowohl Einzeldienstbeamte aber auch Verbandskräfte der
Bundebereitschaftspolizei sowie einzelne Beamte oder Einheiten von
Spezialkräften wie z.B. Taschendiebstahlsfahndern oder
Diensthundeführern, unterstützen das Stammpersonal. Die Bundespolizei
sorgt für die Sicherheit in der An- und Abreise der Gäste des größten
Volksfestes der Welt. "Bestmögliche Sicherheit für alle Reisenden",
erwartet Jürgen Vanselow. Der Polizeidirektor ist Leiter der
Bundespolizeiinspektion München und in den kommenden 16 Festtagen für
die unmittelbar zur Theresienwiese angrenzenden Bahnhöfe und
Haltepunkte, sowie für Züge und S-Bahnen rund um München zuständig.




"Wir haben uns gut und intensiv vorbereitet. Unser Schwerpunkt liegt
auf der sicheren Lenkung der aller Reisenden sowie auf präventiver
und repressiver Kriminalitätsbekämpfung. Aufgrund der Bewältigung
enormer Flüchtlingsströme, die in den zurückliegenden Tagen in
München angekommen sind, verfügen wir nunmehr über gute zusätzliche
Erfahrungen. Ich sehe unsere Einsatzkräfte für das Oktoberfest 2015
gut gerüstet" so Jürgen Vanselow. Ein ganz besonderes Augenmerk kommt
der bestens bewährten Videoüberwachung in Bahnhöfen, Haltepunkten und
S-Bahnen zu. Damit konnten auch in zurückliegenden Oktoberfesten
etliche Straftaten wie Taschendiebstähle oder auch Gewaltdelikte, die
sich während der Wiesnzeit leider nie ganz vermeiden lassen,
aufgeklärt werden. Vanselow weist gerade im Bereich der
Taschendiebstähle darauf hin, dass Wiesngäste selbst sehr viel für
ihre Sicherheit tun können. "Wertschaden verschlossen in
verschiedenen Innentaschen, nah am Körper tragen - Handtaschen und
Rucksäcke stets verschlossen halten - Geldbörsen und Handys nie aus
der Hand legen und anderen auch keinen Einblick gewähren", sind nur
vier Tipps des Inspektionsleiters, mit dem man unliebsame
Überraschungen vermeiden kann. An einem der Einsatzschwerpunkte, der
Hackerbrücke wird auch wieder der "LauKw" (amtsdeutsch
Lautsprecherkraftwagen) im Einsatz sein. An dem von den
Wiesnbesuchern liebevoll "weißblauer Partybus" getauften Wagen machen
Bundespolizisten mit Ansagen auf mögliche Sicherheitsprobleme, wie
Störungen am Bahnsteig oder im S-Bahnverkehr aufmerksam. Die
Bundespolizei bietet Fahrradfahrer während des Oktober-festets keine
Fahrräder an der Hackerbrücke abzustellen bzw. dort anzuschließen!
Außerdem weist sie darauf hin, über die Hackerbrücke keine
Glasflaschen oder gar Maßkrüge mitzu-führen! Aus Sicherheitsgründen
ist ein Bahnsteigzutritt damit nicht möglich. Um Stauungen am
Bahnsteig zu vermeiden, empfiehlt die Bundespolizei den Haltepunkt
Hackerbrücke möglichst rasch zu verlassen. Wer nur ein oder zwei
Stationen weiterfährt und dort am Bahnsteig auf seine ins Umland
verkehrende S-Bahn wartet, der hilft mit, die Lage an der
Hackerbrücke zu entschärfen und schafft Platz für nachströmende
Abreisende. Am Hauptbahnhof empfiehlt die Bundespolizei den Fußweg
zur Theresienwiese. In nur knapp zehn Minuten kann man so oft
schneller als mit S- oder U-Bahn, wo es immer wieder zu Verzögerungen
beim Ein- und Ausstieg kommt, auf der Festwiese sein. Die Wege sind
ab dem Hauptbahnhof bzw. zurück ab der Theresienwiese sehr gut
ausgeschildert. Die Bundespolizei bittet Reisende und Wiesngäste an
Bahnsteigen und Zügen um Geduld. Sofern Züge überfüllt sind, können
sie aufgrund von Sicherheitsbestimmungen nicht abfahren. Der Rat der
Bundespolizei: Verlassen Sie sich nicht auf den letzten Zug der
München Richtung Heimat verlässt. Wählen Sie lieber eine frühere
Alternative. Die Bundespolizei wünscht allen Besuchern des 182.
Münchner Oktoberfestes eine schöne und sichere Wiesn.

Hinweis für Medienvertreter: Die Pressestelle der
Bundespolizeiinspektion München wird auch während des Oktoberfestes
bestmöglich besetzt sein und für alle Anfragen zur Sicherheit rund um
das Einsatzgeschehen der Bundepolizei zur Verfügung stehen. Hierzu
stehen Ihnen unsere Ansprechpartner unter den ge-wohnten
Festnetznummern, aber auch über die bereits bekannten Mobilrufnummern
gerne zur Verfügung. Wolfgang Hauner: 089/515550-215 bzw.
0171/3559659, Simon Hegewald: 089/515550-224 bzw.0173/3094957.
Während des Einsatzes wird die Pressestelle durch Sven-Eric Franz
(erreichbar unter 0174/3173955) verstärkt. Er macht normalerweise in
der Bundespolizeiinspektion Würzburg Dienst und dürfte einigen
bereits aus dem Vorjahr bekannt sein. Wir hoffen auch in den
kommenden 16 Festtagen auf eine reibungslose Kommunikation mit allen
Partnern und Medienver-tretern und wünschen allen "eine gute Wiesn
2015".




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.


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Datum: 18.09.2015 - 13:30 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

München



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