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Essen: Demonstrationen in der Essener Innenstadt - Polizei stellt Personalien

von 152 HoGeSa-Demonstranten fest - Zwei Verletzte zu beklagen

ID: 1315577

(ots) - 45127 E-Stadtkern: Dass es nach Ende der
Versammlungen zwischen HoGeSa-Anhängern und Gegendemonstranten
Verletzte gegeben hat, trübt den bis dahin überwiegend friedlichen
Verlauf der vorangegangenen Demonstrationen.

Nachdem die Versammlungen beendet waren, hat die Polizei den
Heimweg der Demonstrationsteilnehmer begleitet und entlang des Weges
zum Hauptbahnhof Einsatzkräfte positioniert. Schon am Viehofer Platz,
dem Versammlungsort der HoGeSa, hatte es wechselseitige Provokationen
gegeben. Mit ihrem Einschreiten konnte die Polizei jedoch Gewalt und
körperliche Auseinandersetzungen unterbinden.

Nachdem Gläubige nach dem Besuch eines Gottesdienstes der
afrikanischen Gemeinde an der Rottstraße durch HoGeSa-Anhänger
beleidigt worden waren, verhinderten Polizeikräfte weitere
Straftaten.

In Höhe eines Cafés auf der Viehofer Straße kam es nach weiteren
wechselseitigen Provokationen zu einem Aufeinandertreffen von rechten
und linken Gruppen. Dabei warfen HoGeSa-Anhänger mit Stühlen und
beschädigten die Scheibe des Cafés. Eine Frau beklagte einen Angriff
mit Pfefferspray. Der Tatverdächtige aus den Reihen der HoGeSa wurde
ermittelt und angezeigt.

Die Polizei hielt die HoGeSa-Anhänger unmittelbar danach in der
Kleinen Kronenstraße fest und überprüfte 152 Personen. 13 von ihnen
wurden ins Polizeipräsidium gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt
nun u.a. wegen Landfriedensbruchs, Sachbeschädigung und Verstoßes
gegen das Versammlungsgesetz.

In der Teichstraße in der Nähe des Hauptbahnhofes kam es zu
gegenseitigen Provokationen beider Lager. Bei einer körperlichen
Auseinandersetzung erlitt eine Frau aus dem linken Spektrum einen
Nasenbeinbruch. Auch diesen Täter hat die Polizei sofort ermittelt.

Einen weiteren Zwischenfall gab es während des Aufzuges der HoGeSa




im Bereich des Parks zwischen der Kreuzeskirchstraße und der
Kastanienallee. Nach einem sehr lauten Knall fanden Polizeibeamte im
Gelände einen ca. 15 cm langen, vermutlich pyrotechnischen
Gegenstand, den ein Sprengstoffexperte der Polizei sicherstellte und
zur weiteren Untersuchung zum Landeskriminalkamt brachte, wo er
kriminaltechnisch untersucht wird. uf




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
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Datum: 21.09.2015 - 14:09 Uhr
Sprache: Deutsch
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