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Essen: Volle Aufmerksamkeit an "gefährlichen Haltestellen" - Gezielte Kontrollen durch die Polizei in Essen und Mülheim

ID: 1316397

(ots) - 45117 E- Stadtgebiet/45468 MH-Stadtgebiet: Volle
Aufmerksamkeit an den "gefährlichen Haltestellen" im Essener und
Mülheimer Stadtgebiet. Die Polizei Essen/Mülheim an der Ruhr führt
gezielte Kontrollen durch. Bereits Ende letzten Jahres machte die
Essener Polizei die Verkehrsteilnehmer auf die sogenannten
"gefährlichen Haltestellen" aufmerksam (PM vom 11.12.2014, 13:43
Uhr). Ziel war es, die Verkehrsteilnehmer hinsichtlich der
bevorstehenden Gefahren zu sensibilisieren und sie zu einem korrekten
Verkehrsverhalten zu veranlassen. Die Polizei Essen machte sich ihre
Facebook-Seite bereits im letzten Jahr zu nutze. Einen Beitrag zum
Thema stellten die Polizisten ins Netz. 60 Kommentare folgten. Die
öffentliche Diskussion zeigte, nicht jeder konnte was mit dem roten
Dreieck auf dem Haltestellenschild anfangen. Es gab User, die sich
für den informativen Beitrag bedankten, andere gaben zu, diese
Verkehrsregel bewusst zu ignorieren. Grund genug, die Brisanz dieser
ausgewählten Haltestellen nach Monaten erneut in den Vordergrund zu
stellen. Gemäß der Straßenverkehrsordnung (§ 20 StVO) ist es
verboten, einen Linien- oder Schulbus zu überholen, der sich mit
eingeschalteter Warnblinkanlage einer Haltestelle nähert. Ist der Bus
zum Stehen gekommen, darf man an diesem nur mit
Schrittgeschwindigkeit (4 bis 7km/h) und einem solchen Abstand
vorbeifahren, so dass eine Gefährdung bzw. Behinderung von Fahrgästen
ausgeschlossen ist. Diese Regelung gilt auch für den Gegenverkehr!
Dem Busfahrer signalisieren kleine rote Dreiecke an den
Haltestellenschildern, dass er das Warnblinklicht einschalten muss.
Dann ist für alle Verkehrsteilnehmer in höchstem Maße Vorsicht
geboten. Die Polizei fordert alle Verkehrsteilnehmer auf, diese
Regeln und Verhaltensweisen zu beherzigen, um insbesondere Kinder vor
Unfällen zu schützen. Mit Geschwindigkeitsmessungen prüfen Beamte die




vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit der Fahrzeugführer. Bei
Nichtbeachtung der genannten Verkehrsregeln ist mit Verwarnungs- und
Bußgeldern, sowie mit Fahrverboten zu rechnen. Wie wir bereits
berichteten, kam es am 7. September, gegen 14:35 Uhr, auf der Stauder
Straße/Ecke Stankeitstraße zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen
einem Auto und einer 10-Jährigen. Ein Rettungswagen brachte die
Schülerin zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Bei dem
Unfallort handelte es sich um eine "gefährliche Haltestelle". Das
Mädchen überquerte die Straße hinter einem Linienbus. Eine 22-jährige
Autofahrerin auf der gegenüberliegenden Fahrbahn übersah das
Kind./MUe.




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 22.09.2015 - 15:11 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1316397
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