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Oldenburg: Ermittlungsgruppe "Zünder" noch ohne heiße Spur +++ Polizei weiter auf Hinweise angewiesen +++ Mehr als 250.000 Euro Sachschaden bei Brandserie

ID: 1319590

(ots) - Bei der Brandserie in Oldenburg, die sich in
diesem Sommer zugetragen hat, ist die Polizei weiterhin auf der Suche
nach dem oder den Tätern. Der Tatverdacht gegen zwei junge Männer im
Alter von 17 und 18 Jahren, der sich aufgrund von Hinweisen
zwischenzeitlich ergeben hatte, konnte vollständig ausgeräumt werden.
Sie scheiden als Täter der Brandstiftungen aus.

Seitdem in der Nacht zum 27. Mai 2015 zwei Fahrzeuge auf einem
Mitarbeiterparkplatz der Justizvollzugsanstalt Oldenburg an der
Cloppenburger Straße in Kreyenbrück in Brand gesetzt wurden,
ereigneten sich sieben weitere Taten im Stadtgebiet. Letztmalig kam
es am Freitag, 21. August 2015, zu einer Brandstiftung an einem
Reetdachhaus in Donnerschwee. Der Brand wurde rechtzeitig entdeckt.
Ob auch diese Tat auf das Konto des oder der Brandstifter geht, ist
unklar.

Durch die Brandserie sind 21 Fahrzeuge schwer beschädigt oder
gleich ganz zerstört worden. Darüber hinaus sind drei Gebäude
beschädigt worden. Der durch die Brände verursachte Sachschaden
beträgt inzwischen mehr als 250.000 Euro.

Die Ermittlungsgruppe (EG) "Zünder" steht vor einer schwierigen
Entscheidung. Sollten keine weiteren Hinweise mehr zu den Taten oder
zu einem Täter eingehen, müssen die Ermittlungen demnächst
möglicherweise vorübergehend eingestellt werden.

Deswegen bittet die Polizei nochmals alle Bürgerinnen und Bürger
darum, sich mit der EG "Zünder" in Verbindung zu setzen, wenn sie
irgendetwas wissen oder beobachtet haben. Jeder noch so kleine
Hinweis kann wichtig sein.

Bereits im Juli hatte ein Versicherungsunternehmen eine Belohnung
in Höhe von 3.000 Euro ausgesetzt. Weitere 3.000 Euro Belohnung
wurden im August durch die Polizeidirektion Oldenburg ausgelobt.

Die Erfahrungen zeigen, dass Brandstifter häufig aus persönlichen




Notlagen oder aufgrund von Extremsituationen in ihrem Leben derartige
Straftaten begehen. Unabhängig von den zwangsläufig notwendigen
strafrechtlichen Ermittlungen, können ihnen Hilfsangebote vermittelt
werden, sollten sich der oder die Täter dazu entscheiden, sich selbst
zu stellen.

Sachdienliche Hinweise werden unter der Rufnummer:

0441-7904115 oder per E-Mail unter:

eg-zuender(at)pi-ol.polizei.niedersachsen.de

entgegengenommen.




Rückfragen bitte an:

Mathias Kutzner

Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Telefon: 0441/7904004
Fax: 0441/7904080
E-Mail: pressestelle(at)pi-ol.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdol/oldenburg/


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Datum: 28.09.2015 - 15:02 Uhr
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