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Gleisläufer am Hauptbahnhof und im S-Bahn-bereich beeinträchtigen Schienenverkehr

Alkoholisierte und Flüchtlinge sorgen für Einsätze und Streckensperrungen

ID: 1319891

(ots) -
Immer wieder kommt es zu Meldungen "Personen im Gleis". So auch am
Montag (28. September), als die Bundespolizei am Münchner
Hauptbahnhof Flüchtlinge und an der Hackerbrücke Alkoholisierte aus
dem Gleisbereich brachte. Teilweise war der Bahnverkehr dadurch
beeinträchtigt.

Gegen 12:20 Uhr meldete die Betriebsüberwachung der Deutschen
Bahn, dass sich am Holzkirchner Flügelbahnhof mehrere Personen im
Gleis befinden. Die alarmierten Kräfte der Bundespolizei konnten dann
sieben Personen aus den Gleisen holen. Dabei handelte es sich um
Flüchtlinge aus Eritrea, allesamt junge Männer, die sich der
polizeilichen Kontrolle und dem Aufnahmeprozedere am Hauptbahnhof
entziehen und über die Gleisanlagen ins Stadtgebiet gelangen wollten.
Zur schnelleren Absuche und um Sicherheit zu gewinnen, dass die
Gleisbereiche wieder ohne Gefahr zu befahren sind, setzte die
Bundespolizei auch einen, bereits in der Luft befindlichen
Hubschrauber der Fliegerstaffel Oberschleißheim ein.

Gegen 17:45 Uhr mussten am S-Bahnhaltepunkt Hackerbrücke die
Gleise gesperrt werden. Ein 43-jähriger Rumäne hatte sich
alkoholisiert ins Gleis begeben. Er wurde von
Bahnsicherheitsmitarbeitern aus dem Gefahrenbereich geholt.

Um 22:00 Uhr fiel eine 16-jährige, alkoholisierte Bernriederin am
S-Bahnbahnsteig des Münchner Hauptbahnhofes ins Gleis. Eine vor Ort
befindliche Streife der DB Sicherheit und der Begleiter des jungen
Mädchen halfen der jungen Frau, die unverletzt blieb, zurück auf den
Bahnsteig.

Gegen Mitternacht bewegte sich ein 25-jähriger US-Amerikaner in
den Gleisbereichen an der Hackerbrücke. Eine herannahende S-Bahn
musste eine Schnellbremsung einleiten, kam rechtzeitig zum Stehen.
Der US-Amerikaner musste nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft
eine Sicherheitsleitung in Höhe von 500 Euro für die Durchführung und




die zu erwartende Geldbuße eines Verfahrens wegen des Gefährlichen
Eingriffs in den Schienenverkehr leisten.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
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räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.


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Datum: 29.09.2015 - 10:20 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
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Kategorie:

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