Kreis Segeberg: Folgemeldung- Entwarnung nach Bombendrohung
(ots) - Die Polizei hat nach dem Hinweis über eine
Bombendrohung vorsichtshalber alle Jobcenter und Agenturen für Arbeit
im Kreis Segeberg mit Sprengstoffspürhunden durchsucht.
Um 14.45 Uhr waren diese Maßnahmen auch am letzten Objekt
abgeschlossen, es ist nichts gefunden worden. Die Absperrungen sind
nun alle aufgehoben, die Gebäude wieder freigegeben.
Die Polizei war heute früh gegen 10.45 Uhr über eine aktuelle
Bedrohungslage in den Arbeitsagenturen des Kreises informiert worden.
Dort war zuvor ein anonymer Anruf eingegangen, der eine sehr
unkonkrete Bombendrohung mit dem Hinweis "Kreis Segeberg" enthielt.
Folgende Standorte wurden zur Sicherheit geräumt (teils durch die
eintreffende Polizei, teils bereits zuvor in eigener Entscheidung der
Ämter). Die Polizei sperrte die Orte ab.
Bad Segeberg: Jobcenter (Am Wasserwerk) sowie Agentur für Arbeit
(Waldemar-von-Mohl-Straße)
Kaltenkirchen: Jobcenter (Kisdorfer Weg) sowie direkt angrenzend
die Waldorfschule und der Waldorfkindergarten, zwei
Einfamilienhäuser, ein Autohaus und ein Ärztezentrum. Hier brachte
auch die nahegelegene Feuerwehr ihre Fahrzeuge in Sicherheit.
Norderstedt: Agentur für Arbeit ( Rathausallee) sowie ein
Jobcenter (Heidbergstraße)
Die Polizei forderte aus dem ganzen Land insgesamt neun
Sprengstoffspürhunde an. Rund drei Dutzend Beamte waren im Einsatz.
Angaben über die Anzahl der von den Sicherheitsmaßnahmen
betroffenen Personen kann die Polizei nicht machen.
Die Hintergründe zu dem anonymen Anruf sind noch unklar. Die
Kriminalinspektion Bad Segeberg führt die Ermittlungen.
Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Sandra Mohr
Telefon: 04121-80190 371
Handy: 0160-93953921
E-Mail: sandra.mohr(at)polizei.landsh.de
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Datum: 30.09.2015 - 16:22 Uhr
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