Rösrath - Anwohnerin meldet verdächtige Personen - Polizei RheinBerg sucht nun weitere Zeugen
(ots) - Eine aufmerksame Anwohnerin hat der Polizei heute
Nacht (02.10.15) richtigerweise verdächtige Personen gemeldet.
Gegen 05:40 Uhr fielen der Zeugin An der Grünen Furth zwei Männer
auf, die relativ lautstark versuchten einen VW Bulli wegzuschieben.
Die Beamten trafen vor Ort auf zwei Kölner (21 und 29 Jahre alt),
die in einem Kölner VW Transporter saßen. Beide rochen deutlich nach
Alkohol. Der Bulli wies diverse Beschädigungen und auch
Blutanhaftungen auf der Motorhaube auf.
Der 21-Jährige gab bei der Befragung an, dass er gemeinsam mit
seinem Kumpel von einer Baustelle in Hürth wieder nach Köln
zurückgefahren sei. Ja, man habe bereits auf der Baustelle etwas
Alkohol getrunken und auf dem Nachhauseweg habe man an einer
Tankstelle noch einmal getankt. Was aber so im Einzelnen sonst noch
geschah und wer von beiden letztendlich gefahren ist, konnte oder
wollte der 21-Jährige nicht erzählen. Lediglich die Blutanhaftungen
auf der Motorhaube des Bulli stammten nach Angaben des 21-Jährigen
von einer eigenen Verletzung am Daumen.
Der 29-Jährige konnte aufgrund von Verständigungsproblemen nicht
befragt werden. Eine Unfallstelle konnten die Beamten bislang nicht
finden. Als Zwischenstation der beiden Kölner ermittelten die
Polizisten derweil eine Tankstelle an der Kölner Straße/Birkenweg.
Wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung wurde den beiden
Kölnern Blutproben entnommen. Einen Führerschein konnte nur noch bei
dem 29-Jährigen beschlagnahmt werden; der 21-Jährige hat nach eigenen
Angaben keine Fahrerlaubnis. Der Sachschaden an dem VW wird auf rund
2500,- EUR geschätzt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden
Männer zunächst entlassen. Die Polizei RheinBerg hat die Ermittlungen
aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem
blauen VW Transporter mit Kölner Kennzeichen und möglichen
Unfallorten machen können, sich unter 02202 205-0 mit der hiesigen
Kreispolizeibehörde in Verbindung zu setzen. (ck)
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis(at)polizei.nrw.de
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Datum: 02.10.2015 - 10:45 Uhr
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