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Mit Kopfwunde im Gleis aufgefunden

85-Jähriger stürzte am Haltepunkt Weßling ohne Fremdeinwirkung ins Gleis

ID: 1322175

(ots) -
Eine Kopfverletzung und mehrere Brüche hat sich ein 85-Jähriger
aus dem Landkreis Starnberg zugezogen, der am Donnerstagmorgen (1.
Oktober) am Haltepunkt Weßling ohne Fremdeinwirkung ins Gleis
gestürzt war.

Gegen 06:45 Uhr meldete ein Triebfahrzeugführer, dass ihn ein
Reisender darüber verständigt hatte, dass eine blutende Person im
Gleis 2 des S-Bahnhaltepunkte Weß-ling liege. Als eine Streife der
Bundespolizei eintraf, befand sich, wie sich herausstellte, ein
85-jähriger Mann aus dem oberbayerischen Landkreis Starnberg, bereits
mit dem Rettungsdienst auf dem Weg in die Klinik. Da vor Ort keine
Zeugen waren und zum Hergang, wie der der Mann ins Gleis kam, keine
Erkenntnisse vorlagen, auch eine Straftat nicht ausgeschlossen werden
konnte, mussten von Kriminaltechnikern der Bundespolizei vor Ort
zunächst Spuren gesichert werden. Dadurch kam es zu einer fast
einstündigen Gleissperrung sowie geringfügigen Einschränkungen im
S-Bahnverkehr.

Erst als der 85-Jährige gegen 10:15 Uhr im Krankenhaus befragt
werden konnte, stellte sich heraus, dass er ohne Fremdeinwirkung ins
Gleis gestürzt war. Der mit Gehhilfen ausgestattete Mann hatte seine
Frau zur S-Bahn gebracht, von wo aus diese zu einem Arztbesuch nach
München weitergefahren war. Als er sich verabschiedet hatte und die
S-Bahn losgefahren war, war dem Mann schwindlig geworden. An mehr
konnte er sich nicht erinnern. Aufgrund seines körperlichen Zustandes
dürfte der 85-Jährige dann ins Gleisbett gestürzt sein. Dabei hatte
er sich nach ersten Ermittlungen nicht nur eine blutende Platzwunde
am Kopf sondern auch mehrere Wirbelkörperfrakturen zugezogen.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de





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Datum: 02.10.2015 - 13:13 Uhr
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