Bundespolizei stellt Rekordzahl unerlaubt eingereister Personen fest
(ots) - Im Verlauf der Woche stellte die
Bundespolizei in Thüringen wiederholt zahlreiche ausländische
Staatangehörige fest, die unerlaubt in das Bundesgebiet eingereist
waren. "Mit insgesamt 112 festgestellten Personen verzeichnete die
Bundespolizei in der vergangen Woche damit den höchsten Stand
illegaler Migration in Thüringen." macht der Leiter der für Thüringen
zuständigen Bundespolizeiinspektion Erfurt, Polizeioberrat Torsten
Röser, deutlich. Allein am gestrigen Tag wurden 23 Personen ohne
aufenthaltslegitimierende Dokumente durch Bundespolizisten in Zügen
angetroffen. Drei weitere hatten sich direkt bei der Dienststelle der
Bundespolizei in Erfurt gemeldet und um Hilfe gebeten.
Auch im Monat September wurde ein Rekord erreicht. "Noch nie
hatten wir so viele Feststellungen in einem Monat zu verzeichnen."
erklärt Torsten Röser. "Insgesamt hatten wir es mit 359 Personen zu
tun, die unerlaubt ins Bundesgebiet eingereist waren".
Den zahlenmäßig größten Anteil stellten dabei wiederholt
Staatsangehörige aus Syrien. Weitere kamen aus dem Irak, Iran und aus
Afghanistan. Alle Personen stellten ein Schutzersuchen. Die
Bundespolizei leitete diese Ersuchen an die zuständigen Stellen
weiter. Von dort aus wird dann das weitere Asylverfahren betrieben.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Erfurt
Michael Oettel
Telefon: 0361 65983 - 521
E-Mail: michael.oettel(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 02.10.2015 - 13:57 Uhr
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Thüringen / Erfurt
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Polizeimeldungen
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