"Sehen und gesehen werden" in Dortmund und Lünen - eine Aktion für Senioren im Straßenverkehr
(ots) - Lfd. Nr.: 1439
Zum dunklen Herbst hin berät die Dortmunder Polizei jetzt Senioren
rund ums Thema "Sehen und gesehen werden" in Dortmund und Lünen.
Die tückische Dunkelheit birgt vor allem im Straßenverkehr
Gefahren. Nur selten kommen insbesondere Senioren mit dem Schrecken
davon. Die Folgen eines Verkehrsunfalles bedeuten meist schwere
Verletzungen mit langen Genesungszeiten.
Hier möchte das Polizeipräsidium gegensteuern und vor Unfällen zu
Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto schützen. Damit die Dortmunder und
Lüner für die Teilnahme am Straßenverkehr - gerade in der dunklen
Jahreszeit - ausreichend vorbereitet sind, klären die Polizeiexperten
jetzt an Infoständen zum Thema auf.
Auf dem Markt in Dortmund-Mengede können sich Interessierte jetzt
am Mittwoch (7.10.) zwischen 9 und 12.30 Uhr an die Beamten wenden
und in persönliche Gespräche einsteigen. Die Experten beantworten
Fragen zu "Sehen und gesehen werden" aber auch zu allen weiteren
Verkehrsthemen.
Die gleiche Möglichkeit bietet sich dann am Donnerstag (8.10.) auf
dem Markt in Dortmund-Aplerbeck.
In Lünen findet die Aktion am Dienstag in einer Woche (13.10.) von
9 bis 12.30 Uhr ebenfalls auf dem Markt statt.
Eine Dunkelbox der Verkehrswacht veranschaulicht an diesen Tagen,
wie Leuchtmaterialien an der Kleidung einen Menschen im
Straßenverkehr erst richtig sichtbar machen. Machen Sie sich schlau!
Testen Sie die Dunkelbox! - Sie sind herzlich eingeladen.
Zahlen, Daten, Fakten:
Im ersten Halbjahr 2015 verunglückten insgesamt 97 Seniorinnen und
Senioren im Dortmunder Straßenverkehr (1. Halbjahr 2014: ebenfalls
97). In Lünen waren es insgesamt 27 (1. Halbjahr 2014: 22). Auf
Dortmunder Stadtgebiet starben dabei zwei Autofahrer im
Seniorenalter. Auf den Straßen in Lünen verletzten sich insgesamt
vier Menschen tödlich (ein Autofahrer, zwei Fahrradfahrer, ein
Fußgänger).
Von 97 Verunglückten Senioren in Dortmunder verletzten sich 21
(sieben Fahrradfahrer, neun Fußgänger) direkt schwer, 74 (30 im Auto;
28 Fußgänger) leicht. In Lünen verletzten sich von den 27 Betroffenen
fünf (drei im Pkw, 2 Fußgänger) schwer und 18 (acht im Auto, acht
Fahrradfahrer) leicht.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Amanda Kolbe
Telefon: 0231-132 1025
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 06.10.2015 - 12:00 Uhr
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Dortmund
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