"Spice" - Für ein paar Euro brachten sich auch Kinder in Gefahr
(ots) - Die Polizei warnte bereits
am Wochenende vor dem Betäubungsmittel "Spice", was unter die neuen
psychoaktiven Substanzen fällt. Eine vermeintliche Kräutermischung,
in der synthetische Cannabiniode enthalten sein können, die gegenüber
anderen Cannabisprodukten, wie z. b. Marihuana, eine bis zu zehnfache
höhere Wirksamkeit aufweisen. In den letzten Wochen wurde bekannt,
dass in Pasewalk und Ueckermünde mindestens fünf Personen wegen des
möglichen Konsums von Kräutermischungen in Krankenhäusern behandelt
werden mussten. Noch laufen die Untersuchungen, aber aufgrund erster
Aussagen einiger Betroffener wollen sie "Spice" geraucht haben. So
erlebten drei Kinder und Jugendliche sofortige Ausfallerscheinungen,
wie Panikzustände, Schreikrämpfe, Erbrechen und Kreislaufprobleme.
Einmal mehr wurde deutlich, dass der Stoff eben höchst gefährlich
werden kann. Wer an die "falsche Tüte" gerät, läuft schnell Gefahr,
mit seinem Leben zu spielen! Uns als Polizei ist es wichtig, im
Rahmen unserer Präventionsarbeit Eltern, Lehrer, Jugend- und
Sozialarbeiter zu informieren und zu sensibilisieren. Panikmache
bringt nichts und ist auch nicht gewollt, aber auf das Problem und
die fatale Entwicklung aufmerksam zu machen ist legitim und
notwendig.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Axel Falkenberg
Telefon: 03971 / 251-1140/-1141
E-Mail: pressestelle.piank(at)polizei-nb.de
http://www.polizei.mvnet.de
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Datum: 06.10.2015 - 14:19 Uhr
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