27-jähriger Urkundenfälscher geht in Haft
(ots) - Am 06.10.2015, gegen 15:20 Uhr verhafteten
Ermittlungsbeamte der Bundespolizei in der Innenstadt von Schönebeck
einen 27-jährigen Mann. Gegen ihn lag ein Haftbefehl des
Amtsgerichtes Schönebeck vor. Der Mann hatte Fahrkarten gefälscht und
war mit diesen in Zügen der DB AG gefahren. Da er seine Strafe nicht
antrat, wurde der Haftbefehl ausgestellt. Ersatzweise konnte der Mann
seine Strafe mit der Summe von 1254 Euro begleichen. Dieses war ihm
nicht möglich und so muss er die nächsten 90 Tage in der
Justizvollzugsanstalt Burg einsitzen.
Die Bundespolizei möchte in diesem Zusammenhang auf die Straftat
des Erschleichens von Leistungen ("Schwarzfahren") hinweisen. Es
handelt sich hierbei nicht um ein Kavaliersdelikt und wird in
Zusammenarbeit mit der DB AG durch die Bundespolizei verfolgt. Auch
das Manipulieren von Fahrkarten, durch beispielsweise Ausradieren von
Daten wird strafrechtlich sanktioniert. In diesen Fällen kann der
Straftatbestand der Urkundenfälschung erfüllt sein. Letztgenannte
Straftat kann mit einer Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit
einer Geldstrafe bestraft werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Chris Kurpiers
Telefon: +49 (0) 391 56549-504
E-Mail: chris.kurpiers(at)polizei.bund.de
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Datum: 07.10.2015 - 13:39 Uhr
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