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2.100 unerlaubt Eingereiste am Wochenende - Bundespolizei registriert weiterhin Großgruppen in Zügen

ID: 1331385

(ots) -
Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim hat am Wochenende (17./18.
Oktober) erneut rund 2.100 unerlaubt Eingereiste registriert. Allein
über 100 Personen ohne Papiere wurden in nur einem Fernreisezug aus
Italien festgestellt.

Samstagabend mussten 113 Reisende einen EuroCity aus Verona am
Rosenheimer Bahnhof verlassen. Sie verfügten nicht über die
erforderlichen Papiere, die für die Einreise oder den Aufenthalt in
der Bundesrepublik erforderlich gewesen wären. Allein 63 von ihnen
stammen aus Eritrea. Bei den anderen handelt es sich vorrangig um
Somalier und Ghanaer sowie einzelne Angehörige weiterer afrikanischer
Staaten. Mit Polizeibussen wurden alle zur Dienststelle der
Bundespolizei gebracht. Dort konnten sie in der Sporthalle
behelfsmäßig untergebracht, registriert und versorgt werden. Nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die unerlaubt
Eingereisten an die Aufnahmestelle für Flüchtlinge in München
weitergeleitet.

Auch am Sonntag trafen die Bundespolizisten in
grenzüberschreitenden Fern- und Regionalzügen auf rund 550 Reisende,
die ohne die erforderlichen Papiere unterwegs waren. Die Feststellung
größerer Gruppen unerlaubt Eingereister sei nach wie vor an der
Tagesordnung, so die Rosenheimer Bundespolizei. Insgesamt wurden am
Wochenende etwa 2.100 unerlaubt Eingereiste registriert.




Rückfragehinweis:

Yvonne Oppermann
________________________________________
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2201 | Fax: 08031 8026-2199
E-Mail: yvonne.oppermann(at)polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten
Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die




Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.
Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen
deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 550
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration
und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.


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Datum: 19.10.2015 - 12:02 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Rosenheim



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